Halle aus Hanf
Die Sporthalle in Waidhofen an der Ypps wurde saniert - und erzielt dabei eine nachhaltige Fassade aus einem ungewöhnlichen Werkstoff: Hanf.
ie ist nicht mehr die jüngste, aber technisch auf dem neuesten Stand. Und sie hat eine Fassade aus einem ungewöhnlichen Material – und zwar aus der Naturfaser Hanf. Die neue Fassade der Firma Synthesa erhielt die Sporthalle von Waidhofen an der Ypps im Zuge ihrer Generalsanierung, die nun abgeschlossen wurde. Dabei wurde die ursprünglich in den 70er-Jahren erbaute Halle, komplett entkernt. Ausschließlich die Außenwände blieben bestehen.
Hohe ökologische Standards
Die Sanierung, die gut ein Jahr dauerte, unterlag hohen ökologischen Standards. Es gibt extensive Dachbegrünungen und intelligentes Regenwassermanagement im Parkplatzbereich. Zusätzlich wurden zur Energieversorgung eine Photovoltaik-Anlage installiert sowie E-Ladestationen für Autos und Fahrräder. Das wohl wichtigste Element ist allerdings die Fassadendämmung aus Hanf, die zwei wesentliche Vorteile bietet: Nachhaltigkeit und eine hohe Dämmleistung.
