Holzolympiade Tirol

Arbeiten mit Holz: Selbst probieren

Kurz vor Start der Sommerferien waren rund 250 Tiroler Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschulen bei der Holzolympiade in Absam im Einsatz. Neben viel Spaß und Action bietet diese Veranstaltung jedes Jahr die Möglichkeit zum "Schnuppern" in die verschiedenen Holzberufe.

Mit „Chillen“ hatten die Jugendlichen bei der von proHolz Tirol in Kooperation mit der Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik (TFBS Absam) organisierten Holzolympiade nichts am Hut. Es galt für die Schüler*innen, ihr Wissen und die Geschicklickeit rund um den Werkstoff Holz unter Beweis zu stellen. An 18 verschiedenen Werkstationen versuchten sie sich am Sägen, Hobeln, Drechseln und vielem mehr. Im Wettkampfmodus zeigten sie ihr Könnnen und handwerkliches Geschick. Zusätzlich gab es aber auch interessante Einblicke in die moderne technische Ver- und Bearbeitung von Holz, wie zum Beispiel an der Laser- und CNC-Maschine. Die Fachlehrer vor Ort, Lehrer*innen von weiterführenden Schulen, ausgebildete Waldpädagogen sowie engagierte Unternehmer*innen der Tiroler Holzbranche standen den Schüler*innen dabei zur Seite und sorgten für einen spannenden Tag.

Fähigkeiten austesten

Ohne Schweiß kein Preis – die richtige Technik beim Umgang mit der Säge ist das Um und Auf. © proHolz Tirol
Ohne Schweiß kein Preis – die richtige Technik beim Umgang mit der Säge ist das Um und Auf. © proHolz Tirol

„Die mittlerweile alljährlich stattfindende Holzolympiade ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern bietet den Jugendlichen auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Holz auszutesten“, zeigten sich Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler und proHolz Tirol-Vorstandsmitglied Kurt Ziegner vom Konzept der Veranstaltung überzeugt. Zusätzlich erhalten die Schüler*innen umfassende Informationen zu den zahlreichen Berufsmöglichkeiten in der gesamten Forst- und Holzwirtschaft. Auf spielerische Weise lernen sie den Wert und die Vielseitigkeit des Werkstoffs Holz kennen. Die Veranstaltung fördert auch den Teamgeist und fördert den Ehrgeiz der Schüler*innen.

Geld für die Klassenkasse

Beim finalen Gemeinschaftsprojekt war Teamarbeit gefragt. © proHolz Tirol
Beim finalen Gemeinschaftsprojekt war Teamarbeit gefragt. © proHolz Tirol

Neben dem Spaß am Werken winkte den besten drei Klassen dabei finanzielle Unterstützung für Ihre Klassenkasse. Die von der Hypo Tirol Bank gesponserten Geldpreise können die Gewinnerklassen für schulische Projekte oder Ausflüge nutzen. Und so konnte am Ende des Tages die kombinierte dritte und vierte Klasse der Mittelschule Kals aus Osttirol den ersten Platz und 300 Euro mit nach Hause nehmen. Den zweiten Platz belegte die 2. Klasse der Mittelschule Reith i. Alpbachtal, diese erhielt 200 Euro und den dritten Platz mit Euro 100 Preisgeld erreichten die Schüler*innen der 3a der Mittelschule Absam. (gh)

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