Lotus-Effekt & Co.: 20 Jahre bionische Bauprodukte

06.02.2020

Vor 20 Jahren begann der Siegeszug bionischer Bauprodukte. Heute sind die von der Natur inspirierten Hochleistungs-Beschichtungen wie Lotusan oder StoColor Dryonic auf der ganzen Welt im Einsatz.

Die Produkte ermöglichen Oberflächen mit extrem geringer Verschmutzungsneigung, die kaum von Mikroorganismen besiedelt werden können – ganz ohne biozide Filmschutzmittel. Die Bionik ist eine Wissenschaftsdisziplin, deren Ziel es ist, biologische Phänomene zu verstehen und in technische Anwendungen zu “übersetzen“”. Einige Ergebnisse dieser Disziplin sind bereits in unserem Alltag präsent, wie beispielsweise der Klettverschluss; andere – wie selbstschärfende Messer nach dem Vorbild von Nagetier-Zähnen – sind vor allem unter Fachleuten bekannt. Dieses “Lernen von der Natur” führte auch zur Entdeckung des Lotus-Effekts.

Der Lotus-Effekt

Wissenschaftler beobachteten, dass die Blätter der Lotus-Pflanze nach einem Regen stets sauber sind. Der Grund: die wasserabweisende, also nicht benetzbare Oberflächenstruktur der Pflanzenblätter. Ihre Eigenschaft basiert auf winzigen Mikrostrukturen, wodurch der Schmutz auf den Blättern nur liegen, aber nicht haften bleibt und abgespült werden kann. Nach intensiver Forschung gelang die Übertragung dieses Effekts auf die Fassadenfarbe Lotusan von Sto.

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Bionische Bautenbeschichtungen von Sto

Sto ist heute der weltweit größte Hersteller bionischer Bautenbeschichtungen. Das von der Natur abgeschaute Produktportfolio umfasst unter anderem die Fassadenfarbe Lotusan und den Fassadenputz StoLotusan. Dazu kommen die Beschichtungen der StoColor Dryonic-Familie. Sie basieren auf den gleichzeitig hydrophilen wie auch hydrophoben Eigenschaften eines Insektenpanzers und führen Regenwasser, aber auch kleinste Tröpfchen wie Tau und Nebel unverzüglich von der Fassade ab. Die dadurch stets trockenen Fassaden entziehen Mikroorganismen wie Algen oder Pilzen damit den Lebensraum – und zwar ohne biozide Filmschutzmittel.

Für alle bauüblichen Untergründe geeignet

Neben der Standardversion StoColor Dryonic gibt es eine spezielle Variante für Holzuntergründe und eine Version, bei der die feuchteabweisenden Eigenschaften mit einem Schutz vor solarer Aufheizung kombiniert sind. Die Farben der StoColor Dryonic-Familie eignen sich für nahezu alle bauüblichen Untergründe wie Putze, Beton, Sichtmauerwerk, Metalle, Holz, Kunststoffe, Tonziegel, oder Faserzementplatten. Das erlaubt, unterschiedlichste Bauteile farbnuancengenau gleich zu beschichten.

Redaktion

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