Word-Rap

2024 wird sehr, sehr dürr

22.10.2024

Andreas Pfeiler, Geschäftsführer des Fachverbands Stein- und keramische Industrie, im Word-Rap mit der Bauzeitung: Wie er das laufende Geschäftsjahr einschätzt - und was er sich für das Jahresende erhofft.

Die aktuelle Lage unserer Mitgliedsbetriebe würde ich in einem Wort so beschreiben: trostlos.

2024 wird … sehr, sehr dürr und vielerorts ein Kampf um die wirtschaftliche Existenz.

Eine nachhaltige Erholung erwarte ich … frühestens 2026

Die größten Herausforderungen sehe ich … aktuell bei der Beistellung von ausreichendem Wohnraum und mittelfristig bei der Finanzierung der Energie- und Klimawende sowie dem Mangel an Fachkräften – in Summe wird es so oder so teuer!

Nachdenklich stimmt mich …, dass die aktuell andauernde Rezession hierzulande scheinbar niemanden beeindruckt, außer die Betroffenen selbst.

Zuversichtlich macht mich … der Langmut unserer Mitglieder, ohne dabei zu verzweifeln.

Die aktuelle Krise der Bauwirtschaft lässt sich am besten bewältigen … durch schnell umsetzbare Maßnahmen wie die von den Baupaktpartner vorgeschlagene Mehrwertsteuerrückvergütung für Neubauten. Anmerkung: Wurde im Spätwinter abgelehnt und stattdessen andere Modelle entwickelt, die bislang nicht am Markt ankommen.

Von der Politik wünsche ich mir vor allem …, dass das Thema Wohnraumschaffung höchste Priorität haben muss und rasch einfach umsetzbare Maßnahmen implementiert werden und den Markt wiederbeleben.

Am Ende des Jahres möchte ich … endlich den Wohnbau belebende Maßnahmen sehen.

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Bau

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