Nachhaltiger Beton

Neue klimaschonende Mischanlage bei Alpacem

Anfang Oktober fand in Klagenfurt die Eröffnung der ersten Fernwärme-betriebenen Betonmischanlage Österreichs statt. Ziel der Firma Alpacem ist dabei die Reduktion von CO2.

Das Unternehmen Alpacem möchte CO2 neutral werden und setzt mit der Mitte 2023 fertiggestellten Transportbetonmischanlage nun einen weiteren Schritt in eine klimaschonende Richtung. Der Wechsel zur Fernwärme als Basis für Energie soll 40 Tonnen CO2 pro Jahr reduzieren.

Viele Neuerungen

Das Unternehmen setzt mit neuen Zementsorten, Recyclingkörnungen, erweiterten Lagerkapazitäten sowie einem größeren Chargenmischer auf Modernisierung. Reste des Betons sollen möglichst wiederverwendet werden. „Modernste Technik ermöglicht es uns die CO2-Emissionen laufend zu reduzieren und uns damit schrittweise einer CO2-neutralen Produktion anzunähern. Alpacem ist sich seiner Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen, der Umwelt und der Region bewusst“, äußert sich der Geschäftsführer Lutz Weber in einer Aussendung. Die angestrebte CO2-Neutralität möchte das Unternehmen bis 2035 erreichen.

Millionen Investition

„Wir haben rund 3 Mio. Euro in unseren Standort in Klagenfurt investiert und sind nun in der Lage, unseren Kunden CO2-arme Betone anzubieten“, richtet Alpacem Beton Geschäftsführerin Anita Ebenwaldner-Abuja auch dankende Worte an Kolleg*innen sowie Partner. Der Transportbeton soll damit für Belieferungen innerhalb eines 30 Kilometer Radius verwendbar werden.

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