Energiesparen: Wann, wenn nicht jetzt?
Beim Energiesparen können schon viele kleine Maßnahmen einiges bewirken. Dennoch wird man langfristig nicht um große Themen herumkommen.
„Ein ganz normaler Monitor schlechter Qualität hat einen Standby-Verbrauch von zehn Watt, hochgerechnet auf ein Jahr verbraucht er also 87,6 kWh und kostet mich bei einem Strompreis von 0,25 Cent/kWh knappe 22 Euro“, rechnet Kaufmann vor. „Das klingt jetzt nicht viel, skaliert aber gnadenlos mit der Anzahl der Geräte.“ Eine einfache Lösung dafür findet sich in Steckdosen mit Ein-Aus-Schalter, über den die Geräte, wenn sie nicht benutzt werden, wirklich ausgeschaltet werden.
Gleiches gilt für Systeme der Haustechnik, die mit Druckluft arbeiten. Wenn der notwendige Druck im System nicht mehr vorhanden ist, gleicht das System diesen automatisch aus, egal ob es in Anwendung ist oder nicht. Dementsprechend kann hier mit Zeitschaltuhren und Wochenendschaltern das System zu Zeiten, wo es nicht benötigt wird, komplett ausgeschaltet werden. Ebenso ist es empfehlenswert, die Anlage regelmäßig auf Leckagen zu überprüfen.