Hrachowina übernimmt insolvente Produktionstochter

09.07.2019

Nach nur einem Jahr war die H&W Holzfensterproduktions-GmbH insolvent, jetzt hat Hrachowina das Joint-Venture komplett übernommen.

Erst im April 2018 feierte die H&W Holzfensterproduktions-GmbH mit Sitz in Wiener Neustadt die Eröffnung – kürzlich meldete das Joint Venture, welches von den Fensterfirmen Weinzetl und Hrachowina gegründet wurde, Insolvenz an.

Hrachowina hat den Betrieb Ende Juni zur Gänze übernommen, wodurch 45 Arbeitsplätze gesichert sind. Weinzetl selbst bleibt Vermieterin der Produktionsstätte un bezieht auch weiterhin ihre Holzfenster von Hrachowina. „Durch die Re-Integration sind die Verhältnisse geklärt und die Aussicht auf ein erfolgreiches Management mit gebündelter Entscheidungsgewalt positiv“, heißt es in einer Aussendung.

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„Eigenständig besser unterwegs“

Hrachowinas Geschäftsleiter Peter Frei über die Beweggründe des Unternehmens zur Komplettübernahme nach dem Scheitern des 50:50-Joint-Ventures: „Der Fortbestand dieser modernen Holzfenster-Produktion und damit der Verbleib aller 45 Mitarbeiter ist uns sehr wichtig. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir eigenständig besser und effizienter am Fenstermarkt operieren. Auch Entscheidungen für die Weiterentwicklung des Unternehmens sind alleinverantwortlich leichter zu fällen.“

Hrachowina verspricht sich von der Übernahme strategische Vorteile, um weiterhin Fensterlösungen aus österreichischer Produktion auf höchstem Qualitätslevel anbieten zu können. Dazu gehören: Effizienz im Management, den Ausbau von Kontrolle und Wertschöpfung, schlankere Prozesse und mittelfristig eine Stärkung des Portfolios.

Redaktion

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