Zubau

Investition in Standort

Redaktion Bauzeitung
01.02.2022

Austrotherm startet mit einer 20 Millionen Euro Investition in das Jahr 2022: Die XPS-Produktionskapazität in Purbach wird erweitert, um die Verfügbarkeit der Produkte und den Standort in Österreich nachhaltig zu sichern.

Mit einem Großprojekt startet Austrotherm in das Jahr 2022: Der Dämmstoffhersteller investiert 20 Millionen Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Purbach/Neusiedlersee und schafft damit nicht nur 20 zusätzliche Vollzeit-Arbeitsplätze, sondern beschäftigt mit diesem Investitionsprojekt auch regionale Klein- und Mittelbetriebe. Langfristig wird der Standort für 130 Mitarbeiter*innen gesichert. Service und Lieferfähigkeit sowie Produktqualität sollen nachhaltig verbessert werden. “Die Nachfrage nach klimaschützenden XPS-Dämmstoffen wächst rasant und wird durch den ‚Green Deal’ der EU weiter zulegen: Daher bauen wir unsere XPS-Produktionskapazitäten im heurigen Jahr in Purbach weiter aus“, erläutert Klaus Haberfellner, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe, das Investment. Die Inbetriebnahme der Produktionshalle ist bereits für Herbst dieses Jahres geplant.

Robert Novak (Geschäftsführer Vertrieb Austrotherm GmbH), Martin Horak (Bürgermeister Purbach), Sebastian Horvath (Werksleiter Purbach), Heimo Pascher (Technischer Geschäftsführer Austrotherm Gruppe), Harald Neumayer (Vizebürgermeister Purbach), Wolfgang Trenk (Prokurist Mandelbauer Bau GmbH).
© Austrotherm

Vom Untergrund über die Fassade bis zum Dach kommen bei der neuen Produktionshalle hocheffiziente Austrotherm Dämmstoffe zum Einsatz. Die Fußbodenheizung wird energiesparend durch die Abwärme der Produktionsanlagen betrieben. Das Hallendach wird zum Teil als Gründach, zum Teil zur nachhaltigen Stromerzeugung mit einer Photovoltaik-Anlage genutzt. “Wir investieren in Purbach in die neueste Extrudertechnologie, die in Europa derzeit einzigartig ist“, so Heimo Pascher, Technischer Geschäftsführer Austrotherm Gruppe.

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Die neue, 160 Meter lange Produktionshalle wird optisch so gestaltet, dass sie sich bestmöglich in das Unesco Welterbe Neusiedlersee integriert. Ergänzend dazu wird ein neuer Grüngürtel mit heimischen Sträuchern als Sichtschutz gepflanzt. Allein für die gestalterischen Maßnahmen wurden rund 700.000 Euro budgetiert.

[ch]

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