Brandalarm am Weihnachtstag
Im Werk des oberösterreichischen Herstellers für Dach- und Abdichtungsbahnen wurde am 24. Dezember 2020 Brandalarm ausgelöst. Dank moderner Brandmeldeeinrichtungen und einer perfekten Löschkette konnte die Freiwillige Feuerwehr Enns nach kürzester Zeit „Brand aus“ melden.
Nach der Stilllegung der Produktionsanlagen bei Büsscher & Hoffmann am Abend des 23. Dezember 2020 entstand durch Resthitze am Vormittag des 24. Dezember ein Brandherd im Rührwerk 13 in der Massenaufbereitung.
Die modernen Brandmeldeeinrichtungen detektierten die Rauchentwicklung sehr schnell und die Feuerwehr wurde vollautomatisch alarmiert. „Dank des schnellen Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr konnte der Brand nach kürzester Zeit gelöscht und Sachschaden vermieden werden“, berichtet Karl Landl, Geschäftsführer des Unternehmens.
Das Ennser Werk des Spezialisten für Flachdachabdichtungen feierte 2020 sein 100-jähriges Standortjubiläum. Die Fabrik wurde laufend modernisiert und verfügt über Brandmeldeeinrichtungen am technischen Letztstand: Im Zuge der Errichtung der neuen Logistikhalle 2018 wurde 1 Mio. Euro in eine vollautomatische Sprinkleranlage für die Fertigwarenlager sowie in ein 600.000 Liter großes Löschwasserbecken investiert. Regelmäßige Feuerlöschübungen mit der Ennser Feuerwehr gewährleisten den einwandfreien Ablauf von möglichen Löscheinsätzen. Diese Vorkehrungen haben sich jetzt bezahlt gemacht.
„Wie wichtig eine Brandmeldeanlage für Industriebetriebe ist, hat sich heute wieder einmal gezeigt. Durch das rechtzeitige Auslösen eines Alarms waren wir zur Stelle, bevor der Brand um sich greifen konnte. Die Flammen waren rasch unter Kontrolle und gelöscht. In Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Unternehmens konnte auch das Wiederaufflammen unterbunden werden“, bestätigt Kommandant ABI Alfred Stummer von der Freiwilligen Feuerwehr Enns.
B.T.
