Das kostet die neue Heizung
"Quick-Check", ein neues Service auf meineheizung.at, berechnet erstmals Heiz- und Investitionskosten für die gesamte Lebensdauer von Heizsystemen und weist dabei auch noch die jeweilige Umweltbilanz aus.
Was die neue Heizung kostet, wenn neben der Anschaffung auch die nächsten 20 Jahre betrachtet werden, zeigt der „Quick-Check” auf meineheizung.at: Der Rechner vergleicht die bestehende mit verschiedenen neuen Heizungen objektiv und über die gesamte Betriebsdauer hinweg. Neben den Kosten wird auch der CO2-Ausstoß unterschiedlicher Heizungssysteme ermittelt.
„Unser Quick-Check zeigt auf einen Blick für meinen Haushalt, welche Kosten und wieviel CO2-Emissionen mit welcher Heizung anfallen“, so Andreas Rotter, Obmann des Zukunftsforum SHL und Innungsmeister der Salzburger Installateure.
Schulterschluss der Wärmewirtschaft
Der Heiz- und Investitionskostenrechner wurde vom Energieinstitut Vorarlberg auf Initiative des Zukunftsforum SHL entwickelt und vom Dachverband Energie-Klima, der österreichischen Vereinigung des Sanitär- und Heizungsgroßhandels, proPellets Austria, dem Verband der Installations-Zulieferindustrie (VIZ) und Wärmepumpe Austria unterstützt.
Der breite Zusammenschluss freut Rotter: „Vom Heizteile-Hersteller bis zum Installateur möchten alle möglichst effiziente, umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösungen anbieten. Damit die Angebote zu den Heizbedürfnissen passen, ist Vergleichbarkeit wichtig.“
Vollkosten-Rechnung mit Energiepreisen und Förderungen
Im Vergleich zu anderen Rechnern ist der Quick-Check genauer – da individualisierbar bezüglich Quadratmeter, Art der Wärmeabgabe oder Alter der bestehenden Heizung – und transparenter als andere Heizkostenrechner, weil alle Energieformen miteinander verglichen werden können.
Ein wesentlicher Bestandteil der Berechnung ist der wirtschaftliche Vollkosten-Vergleich über 20 Jahre. Dabei fließen neben den Anschaffungskosten in das Heizsystem auch alle erforderlichen laufenden Kosten, wie Brennstoffkosten, Service und Reparaturkosten – unter Berücksichtigung von Inflation und Energiepreissteigerungen – in die Berechnung ein. Auch Förderungen von Bund und Bundesland – aktuell für manche Energieträger bis zu 11.000 Euro – werden berücksichtigt.