Der richtige Dreh zum Sparen

23.02.2025

In Hinblick auf Nachhaltigkeit, Komfort und Design müssen im modernen Badezimmer keinerlei Abstriche gemacht werden. Am Waschtisch, wie auch in der Dusche oder der Badewanne können Armaturen maßgeblich zur Ressourcenschonung beitragen.

Im Durchschnitt verbraucht jede Österreicherin und jeder Österreicher täglich zwischen 120 und 160 Litern Wasser. Ein erheblicher Teil dieses Verbrauchs entfällt auf die Wasserentnahme im Badezimmer – beim Duschen, Baden, Händewaschen oder Zähneputzen. Die Wahl ressourcensparender Armaturen ist eine wichtige Maßnahme, um den Verbrauch von Wasser und Energie zu optimieren und langfristig Kosten zu sparen und das nahezu ohne Einschränkung von Komfort oder Funktionalität.

Den Durchfluss begrenzen

Eine der effektivsten Maßnahmen zur Reduktion des Wasserverbrauchs sind Durchflussbegrenzer oder -regler. Diese werden in der Regel direkt in den Wasserhahn oder die Duscharmatur integriert und sorgen dafür, dass der Wasserfluss auf ein Minimum begrenzt wird, ohne dass der Benutzer einen spürbaren Komfortverlust erlebt. Durchflussbegrenzer verringern den Wasserverbrauch bei gleichzeitigem Erhalt der Funktionalität der Armatur, was sich insbesondere bei häufigem Wassereinsatz – wie etwa beim Händewaschen oder Duschen – als äußerst effektiv erweist.

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Die Grohe Tempesta 110 Handbrause mit Water-Saving Technologie reduziert den Wasserverbrauch auf unter 8 l/min, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. © Grohe

Moderne Durchflussbegrenzer können den Wasserfluss auf etwa 5 bis 9 Liter pro Minute reduzieren, was im Vergleich zu älteren Armaturen, die mit bis zu 15 Litern pro Minute fließen, eine deutliche Einsparung darstellt. Die Water-Saving-Technologie reduziert bei der Tempesta 110 Handbrause von Grohe den Wasserverbrauch auf unter 8 Liter pro Minute.

Die neue Generation der Hansaelectra Serie kombiniert modernes Design, hochwertige Werkstoffe und innovative Konnektivität, die unter anderem eine digitale Überwachung und Steuerung von Ressourcenverbrauch oder Spülvorgängen möglich macht. © Hansa_Electra

Hansa setzt in der Dusche zum Beispiel auf Thermostate mit EcoFlow Regelung und Sicherheitsstopp bei 38 Grad Celsius um die Wassermenge zu senken und Energie einzusparen. In der Strahlart Sensibel beträgt der Durchfluss bei der Hansa Basic Jet nur 9 Liter pro Minute. In Kombination mit dem Hansa Micra Thermostat können bis zu 60 Prozent des Wasser- und Energieverbrauch gespart werden.
Braucht es bei jeder Entnahme unbedingt warmes Wasser hinterfragt hansgrohe: „Den richtigen Dreh für einen noch nachhaltigeren Alltag liefert die CoolStart-Technologie. Sie sorgt dafür, dass die Armatur in der Mittelstellung des Griffs automatisch kaltes Wasser liefert. Daher wird für ein kurzes An und Aus der Armatur, beispielweise beim Zahnbürste befeuchten, nicht unnötig Energie für Warmwasserbereitung verbraucht. Die integrierte EcoSmart+ -Technologie senkt den Wasserverbrauch auf nur vier Liter pro Minute bei drei bar. Somit reduziert Rebris den Durchlauf um weitere 20 Prozent. In Sachen Komfort und Design müssen im Traumbad keine Kompromisse eingegangen werden: die hansgrohe Rebris E und Finoris Linien bieten ein besonders augenfälliges Design und angenehmen Wasserstrahl.“
Auf den Kaltstart setzt auch Laufen am Waschbecken. Bis zu 30 Prozent Einsparung des Energiebedarfs können mit den Armaturen mit Eco+ erzielt werden. Im breiten Armaturensortiment von Laufen sind gleich vier Kollektionen standardmäßig mit der Kaltstart-Funktion ausgestattet und mit der Bezeichnung Eco+ ausgewiesen: Lua, Laurin, Pure und Twinplus Slim.

Wassermenge und energie regulieren

Thermostatarmaturen ermöglichen eine präzise Regulierung der Wassertemperatur und tragen somit zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei. Durch die konstant gehaltene Temperatur wird verhindert, dass unnötig warmes Wasser nachgeregelt werden muss, Energieverluste durch Temperaturschwankungen entstehen. Grohe hat dazu die TurboStat-Technologie entwickelt, die dafür sorgt, dass die gewünschte Temperatur blitzschnell erreicht und gehalten werden kann. Eine weitere Funktion dieser Armaturen ist die Möglichkeit, die Temperatur im Voraus zu programmieren oder einzustellen, um unnötige Wartezeiten und den zusätzlichen Wasserverbrauch zu minimieren.

Smarte Armaturen

Sensorgesteuerte Armaturen bieten eine gute Lösung, um den Wasserverbrauch im Vergleich zu regulären Einhebelmischern um bis zu 70 Prozent zu reduzieren. Sie reagieren automatisch auf die Bewegung der Hände und stellen den Wasserfluss nur dann ein, wenn er benötigt wird. Besonders in öffentlichen oder halböffentlichen Räumen, in denen mehrere Personen nacheinander die Armatur benutzen, führt diese Technologie zu signifikanten Einsparungen.
„Die Mehrheit der Nutzer unterbricht den Wasserfluss beim Einseifen der Hände nicht. Das Wasser läuft weiter und wird unnötig verschwendet. Wird nach dem Waschen vergessen, den Hebel wieder korrekt zu schließen, steigt der Wasserverbrauch unnötig um ein Vielfaches. Abhilfe schaffen berührungsarme Selbstschluss-Armaturen und berührungslose Armaturen von Schell. Dank ihnen endet der Wasserfluss automatisch“, weiß Walter Berger, Geschäftsführer von Schell Austria Armaturen. Smarte Armaturen. sind auf dem Vormarsch, bei Hansa zählen die Serie Hansaelectra, Hansastela, Hansadesigno Style und Hansaligna zu den beliebtesten Serien. Per App können die Sensorgenauigkeit und die Fließdauer des Wassers genau auf die Bedürfnisse eingestellt werden.

Sanft prasselnde Regentropfen

Ein weiteres ressourcensparendes Element sind sogenannte Regenduschköpfe oder auch Perlatoren, die den Wasserfluss optimieren. Sie vermischen Luft mit Wasser, wodurch der Eindruck entsteht, es fließe mehr Wasser als es tatsächlich der Fall ist. Dies führt zu einer signifikanten Reduzierung des Wasserverbrauchs, ohne den Komfort einzuschränken. Ganz im Gegenteil, Regenduschen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, der sanfte Wasserstrahl steht für besonderes Wellnessfeeling in den eigenen vier Wänden, genauso wie in der Hotellerie.

Ressourcen managen

Die Digitalisierung macht auch vor dem privaten Badezimmer und öffentlichen und halböffentlichen Sanitärräumen nicht Halt. Seit Jahren unterstützt das mehrfach prämierte Schell Wassermanagement-System SWS Gebäudebetreiber beim Erhalt der Trinkwassergüte. Elektronische Schell Armaturen, die via SWS vernetzt werden, lassen sich zentral überwachen und steuern, über alle relevanten Entnahmestellen in (halb-)öffentlichen Gebäuden hinweg. Stagnationsspülungen können zentral programmiert und automatisiert durchgeführt werden, das steigert nicht nur die Hygiene, auch den Wasserverbrauch haben die Betreiber und FM-Manager genau im Blick. Die Vernetzung der Armaturen mit dem Wassermanagement-System ist flexibel via Funk und/oder Kabel möglich.
Geberit setzt auf vernetzte Sanitärräume und führt Geberit Connect ein, ein ganzheitliches und wirtschaftliches Management von Sanitärarmaturen und -anlagen. Zahlreiche Geberit Produkte wie WCs, Urinale, Waschtischarmaturen sowie Hygienespülungen können in das vernetzte System eingebunden werden, sei es für eine Anbindung an eine Gebäudeautomation oder für eine zentrale Bedienung der Sanitärapparate direkt über das Geberit Gateway. Die Bedienung, Wartung und Protokollierung erfolgen über die Geberit Control App. Mit Geberit Connect lassen sich Maßnahmen zum regelmäßigen Wasseraustausch ressourcenschonend, einfach und effizient realisieren

Win-Win-Situation für Alle

Der Einsatz ressourcensparender Armaturen birgt Vorteile für alle, den einzelnen Haushalt genauso wie für Betreiber mehrerer Immobilien, Hoteliers und natürlich für die Umwelt. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Schonung der natürlichen Ressourcen und zur Reduzierung von CO₂-Emissionen, die durch den Energieverbrauch entstehen.

Redaktion

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