Das sind die Neuheiten der Bauma
Vom 7. bis 13. April 2025 lockt die Bauma Baumaschinenbegeisterte nach München. Viele Anbieter lassen bereits im Vorfeld der Messe durchblicken, welche Neuheiten sie präsentieren werden. Wir haben die Top-Neuheiten zusammengestellt.

Liebherr: Ab auf die Baustelle der Zukunft

Unter dem Motto „Hands on the future“ zeigt Liebherr laut eigenen Angaben über 70 „zukunftsträchtige Exponate“ aus den Produktsegmenten Erdbewegung, Materialumschlag, Mining, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Spezialtiefbau, Betontechnik und Komponenten auf der Leitmesse. Darüber hinaus werde gezeigt, wie Liebherr die Herausforderungen von morgen schon heute angeht und als verlässlicher Partner Hand in Hand mit Kund*innen Lösungen erarbeitet. Themenpavillons und ein „InnovationLab“ sollen dabei tiefgreifende Einblicke in die Technologie- und Innovationswelt von heute und morgen ermöglichen.
Die Zukunft gehöre denen, die sie mitgestalten, betont das Unternehmen. Besuchende sollen daher eine Vielzahl an Neuheiten erleben können, nicht nur von bestehenden Lösungen, sondern auch von Maschinen und Innovationen, die Liebherr zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentieren will. Unter anderem etwa im Produktsegment Erdbewegung mit dem „T 38-7s“, der sechsten Generation des Teleskopladers. Zudem steige die Firmengruppe mit dem „T 48-8s“ erstmals in die „acht Meter“-Klasse ein und erweitere zudem strategisch das eigene Portfolio im Industriesegment.
Weitere Weltpremieren sind für die Produktbereiche Mobil- und Raupenbagger, Mobil- und Raupenkrane, Spezialtiefbau sowie Materialumschlagmaschinen angekündigt.
Auf dem Freigelände wird beispielsweise zum ersten Mal die neue „Mobilmix“-Baureihe gezeigt. Durch das modulare Bausystem hätten Kund*innen mehr Freiheit bei der Anlagenkonfiguration, kürzere Lieferzeiten, eine schnellere Montage sowie eine hohe Teileverfügbarkeit, verspricht der Hersteller. Verbesserungen an den Antrieben würden zudem den Stromverbrauch um bis zu 30 % verringern und die Wiegegenauigkeit erhöhen, sodass pro Kubikmeter Beton bis zu acht Kilogramm Zement eingespart werden könnten.
Selbst Hand anlegen
Für zukunftsgerichtete Technologien der Firmengruppe stehe wiederum vor allem das InnovationLab im Freigelände. Besuchenden biete sich dort die Möglichkeit, über Bildschirme sowie interaktive Installationen zukunftsweisende Technologiekonzepte aus unterschiedlichen Produktsegmenten „hands-on“ selbst auszuprobieren. Dabei werde zum Beispiel die Entwicklung und Implementierung von Objekterkennung durch Maschinen, die mit entsprechenden Kamerasysteme und Sensorik ausgestattet sind, gezeigt.
Ebenfalls gezeigt werden effiziente und zugleich umweltverträgliche Produkte und Lösungen aus den Bereichen Digitalisierung und Antriebe, die teilweise schon heute zum Einsatz kommen. „Die Digitalisierung zählt zu den bedeutendsten Handlungsfeldern unserer Zeit. Häufig wirkt sie zwar abstrakt und technologieorientiert, doch im Mittelpunkt stehen stets die Menschen und der reale Mehrwert. Unser Ziel ist es, über Wertschöpfungsketten hinweg praktischen Nutzen zu stiften. Daher gestalten wir Maschinen und Lösungen so, dass sie nachhaltig die Bedürfnisse unserer Kunden und Partner optimal erfüllen“, betont Marcel Flir, Head of Digital Business and Strategy bei Liebherr.
So seien etwa eine autonom fahrende Maschine, teilautomatisierte Hübe und komplett digitalgesteuerte Produkte zu sehen. Die technologische Grundlage hierfür bildet Digitalisierung. Liebherr verstehe Digitalisierung als einen weitsichtigen, kontinuierlichen Prozess, den das Unternehmen in den kommenden Jahren weiter vorantreiben wird. Künstliche Intelligenz und das Internet of Things sollen zum Beispiel zukünftig stärker in sämtliche Maschinen und Arbeitsprozesse integriert werden. Zudem werde der Ausbau der Cloud-Infrastruktur vorangetrieben, um die wachsenden Datenmengen effizient zu verarbeiten und neue datengetriebene Geschäftsmodelle zu ermöglichen.
Stand FM.810; A4.326; FOE.ICM.308; C 1.425; FM.813; B5.439; FM.809; FM.812
Frutiger: Vielfältige Optionen für saubere Ergebnisse

Reifenwaschanlagen, Grobschmutzwaschanlagen für Baumaschinen und Staubbindesysteme, verbunden durch einen inspirierenden Messeauftritt – Frutiger präsentiert auf der Bauma unter anderem die laut dem Hersteller umfassend modernisierte „MobyDick Site Emission Control“ Produktpalette. Die neu strukturierte Produktreihe biete demnach für jede Herausforderung eine standardisierte („Standard Line“) oder bei Bedarf auch eine maßgeschneiderte („Tailor Made Line“) Lösung und ermögliche so für jede Ausgangslage die beste Lösung – für saubere Baustellen, saubere Fahrzeuge und saubere Luft.
Bei den Reifenwaschanlagen umfasst die Standard Line nun rund 30 standardisierte Modelle und eine Auswahl von vielfältigen Optionen, die eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten abdecken. Zusätzlich bietet das Unternehmen weiterhin maßgeschneiderte Anlagen aus der Tailor Made Line, die flexibel an spezielle Anforderungen angepasst werden können. Im Fokus steht dabei die „MobyDick ONE“, eine besonders leistungsstarke Reifenwaschanlage, die in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) entwickelt wurde und mit strömungsoptimierter Geometrie sowie innovativen Düsenstellungen außergewöhnliche Waschkraft und Effizienz bietet. Diese Anlage sei ideal für anspruchsvolle Einsätze geeignet und gewährleiste eine besonders effektive Reinigung von sehr stark verschmutzten Rädern und Chassis.
Die Technologie zur automatischen Grobschmutzentfernung biete wiederum eine effiziente Lösung für die Reinigung von Bau- und Militärfahrzeugen nach jedem Einsatz. Neu im Programm sind unter anderem standardisierte, kostengünstige „Demucking“-Lösungen, die schnell implementiert werden können und ab dem ersten Einsatztag wertvolle Ressourcen wie Personal, Standzeiten und Wasser einsparen sollen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der gründlichen Reinigung der Fahrzeuge, um saubere und einsatzbereite Maschinen für die nächsten Arbeitsschritte sicherzustellen. Erstmals werde auch eine komplette Demucking-Anlage auf dem Stand von Frutiger zu sehen sein.
Stand B5.224
Huppenkothen/Takeuchi: Multifunktions-Werkzeug für die Baustelle

Auch 2025 präsentiert sich Huppenkothen als Mitaussteller am Stand von Takeuchi. Gezeigt wird dabei das gesamte Sortiment an Baggern und Ladern des Unternehmens. Etwa der Radbagger „TB370W V“, dessen vier Steuerkreise den Bagger zum Multifunktionstool auf der Baustelle machen. Die Steuerkreise können dabei über einen Multifunktionsjoystick komplett separat angesteuert werden. Zudem erweitern ein Verstellausleger und ein antriebsstarker Motor den Arbeits- und Einsatzbereich des wendigen Radbaggers. Die wichtigsten Maschinenfunktionen sind dem Hersteller zufolge über ein acht Zoll Farb-Touch-Display und Jog-Dial-Steuerung intuitiv bedienbar. Die Funktion „Auto Digging Brake“ sorgt, wenn die Maschine im Bagger-Modus stillsteht, dafür, dass Betriebsbremse und Pendelachssperre automatisch aktiviert werden – und zwar so lange, bis das Gaspedal wieder betätigt wird.
Darüber hinaus werden verschiedene Anbaugeräte von Huppenkothen und Martin gezeigt, unter anderem der „Martin Drehwerkslöffel“, welcher aus „grünem Stahl“ produziert wird. Mit dem Greifermodul „MiniGrip“ lässt sich wiederum Material auf der Baustelle manipulieren, ohne das Anbaugerät wechseln zu müssen. Dessen Greifzangen werden aus „Hardox“ gefertigt, zudem verfügt der Greifer über wartungsarme, hydrodynamische Gleitlager mit hoher Lebensdauer.
Auch dem Schnellwechselsystem „HuppQuick“ wird eine Bühne geboten, die Lösung mache laut dem Hersteller das Wechseln von Anbaugeräten zum Kinderspiel. Mit dem System lasse sich auf Knopfdruck das jeweilige Werkzeug (beispielsweise Abbruchzange, Anbauverdichter, Greifer, Hydraulikhammer) wechseln, ohne dass Fahrer*innen dafür die Fahrerkabine verlassen müssten. Die Hydraulikanschlüsse werden dabei im Zuge des Schnellwechselvorgangs automatisch verbunden. Dies garantiere effizientes, schnelles und vor allem sicheres Arbeiten. Eine vollautomatische Schutzabdeckung schützt dabei die Hydraulikkupplungen vor Beschädigung und Verschmutzung.
Stand FN.1116/2
Cargobull: Transportmeister im Express-Modus

Schmitz Cargobull setzt auch dieses Jahr wieder einige Highlights für die Baubranche, auf der Bauma wird beispielsweise der „S.KI SOLID mit Stahl-Rundmulde aus verschleißfestem Feinkornstahl“ gezeigt. Dieser setze den Standard für Transportaufgaben im Baustellenverkehr, betont das Unternehmen, Kund*innen würden die Flexibilität und Robustheit des Fahrzeugs, das eine hohe Nutzlast, lange Lebensdauer, hervorragende Fahrstabilität durch einen niedrigen Schwerpunkt sowie ein Ladevolumen von 22 – 32 m3 bietet, schätzen. In der „Express“-Ausstattung sei das Fahrzeug mit einer „extrem kurzen Lieferzeit von sieben Werktagen“ verfügbar, wie der Hersteller unterstreicht. Bei Auftragsspitzen müssten Kund*innen also nicht mehr auf Ersatzfahrzeuge oder Gebrauchtangebote zurückgreifen, die in den meisten Fällen nicht optimal für die geforderte Anwendung ausgelegt sind, sondern könne verlässlich und zeitnah planen.
Der gewichtsoptimierte „S.KI Light mit Aluminium-Kastenmulde in Vollisolierung“ erfüllt wiederum die geforderten Isolierwerte der DIN-Norm „70001“ und sorgt mit einem geringeren Eigengewicht, im Vergleich zur Stahl-Rundmulde, für eine hohe Nutzlast. Der Sattelkipper ist mit einem Eigengewicht ab 5,1 Tonnen lieferbar. Da die äußeren Abmessungen der Mulde sich durch die Isolierung nicht ändern würden, behalte der Sattelkipper seinen tiefen Schwerpunkt und könne mit allen Optionen für die Muldenabdeckung aus dem Standardprogramm kombiniert werden. Alle Thermomulden von Schmitz Cargobull verfügen über zwei gut zugängliche Messöffnungen pro Seitenwand, die eine manuelle Temperaturmessung sicher vom Boden aus und direkt im Ladegut ermöglichen. Zum Einsatz am Straßenfertiger ist der Sattelkipper zudem mit einer speziellen Fertigerbremse ausgestattet, diese steuert einen definierten Bremsdruck in das Bremssystem des Sattelkippers ein und vereinfacht bei Bedarf so den Einsatz am Straßenfertiger.
Stand B4.414; B45.B45.11; B45.B45.17
Wacker Neuson: Konsequent im Zeichen der Nachhaltigkeit

Mit „Solutions built for you“ begrüßt Wacker Neuson gemeinsam mit der Schwestermarke Kramer Besucher*innen auf der diesjährigen Bauma, ganz im Sinne des Mottos stehen dabei Lösungen für die täglichen Herausforderungen von Kund*innen im Fokus des Messeauftritts. „Wir freuen uns in dieser einzigartigen Atmosphäre auf den intensiven Austausch mit den Besuchern. Es ist ein Highlight für uns, unsere innovativen Produkte zu präsentieren und mit den Lösungen unserer starken Marken Wacker Neuson und Kramer zu begeistern. Der Besuch unseres Standes wird auch in diesem Jahr wieder ein Erlebnis“, unterstreicht Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group. „Vor allem bei den live Demo-Shows können die Besucher unsere Produkte hautnah im Einsatz erleben.“
Als kompetenter Partner biete Wacker Neuson jeder Baustelle mit innovativen Neuheiten mehr Effizienz und Sicherheit. Mit neuen digitalen Anwendungen bereite das Unternehmen Kund*innen bereits heute auf die Zukunft vor. Ein Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts ist dabei die konsequente Erweiterung des „zero emission“ Produktportfolios, mit dem schon heute eine gesamte Baustelle ohne direkte Abgasemissionen betrieben werden kann. Das Produktportfolio wird um die zwei E-Bagger „EZ26e“ mit 2,6 Tonnen Nutzlast und „EZ10e“ mit einer Tonne Nutzlast erweitert. Gemeinsam mit dem EZ17e stehen dann insgesamt drei vollelektrische Bagger zur Verfügung – und damit immer „die passende Maschine für eine Vielzahl an Anwendungen“. Zum ersten Mal zu sehen sei außerdem der E-Radlader „WL300e“. Auch batterieelektrischen Flügelglätter, die mit dem „Battery One Akku“ betrieben werden können, sollen auf der Bauma ihre Premiere erleben.
Mit einer Reihe neuer Radladern werde darüber hinaus für noch mehr Effizienz und Komfort auf der Baustelle gesorgt. So sollen die Modelle „WL750“, „WL950“ und „WL1150“ mit Wendigkeit, einer besonders effizienten Ladeanlage und einer vergrößerten Komfortkabine überzeugen. An der Ziffer in der Modellbezeichnung können Kunden zukünftig das Schaufelvolumen erkennen, WL750 stehe dabei für 0,75 Kubikmeter Schaufelvolumen.
Im Bereich der Dual View Dumper präsentiert Wacker Neuson den „DV60“ mit einem innovativen Muldenwechselsystem. Dieses ermögliche ein schnelles und einfaches Austauschen der Mulde, was bislang noch bei keinem Dumper möglich sei. Mit verschiedenen Mulden können die Einsatzmöglichkeiten erweitert, die Auslastung der Maschine gesteigert und so die Effizienz auf der Baustelle weiter optimiert werden. Ebenfalls am Messestand und in der Demoshow zu sehen ist „Active Sense Control“, eine Objekterkennungslösung mit integrierter Stopp-Funktion für Dumper, die das Unfallrisiko auf Baustellen erheblich reduziert.
Stand FN.916
Mercedes-Benz Trucks: Herausforderungen im Bauverkehr meistern

Kaum ein Segment ist von so komplexen Einsatzbedingungen geprägt wie der Bauverkehr. An die Fahrzeuge werden dabei hohe Anforderungen insbesondere an die Robustheit, Zuverlässigkeit, Effizienz und Sicherheit gestellt. Zugleich geraten auch im Bauverkehr zukunftsweisende Technologien zur Dekarbonisierung des Transports immer mehr in den Fokus. Mercedes-Benz Trucks will sich diesen Herausforderungen stellen und präsentiert die hauseigenen Lösungen auf der Bauma.
Auf dem eigenen Messestand wie auch bei diversen Aufbauherstellern sind daher über 40 Fahrzeuge mit unterschiedlichen Einsatzlösungen zu sehen, die nahezu das gesamte Segment dieser Branche abdecken – egal ob mit klassischem Dieselmotor oder mit batterieelektrischem Antrieb. Einblicke gewährt der Hersteller darüber hinaus in seine Service- und Mobilitätslösungen, Tools sowie in seine neue Marke TruckCharge.
Stand B4.141
Zeppelin/Caterpillar: Nachhaltigere Arbeitsabläufe

Unter dem Motto „The next 100 years“ werden Zeppelin und Caterpillar auf der diesjährigen Bauma Neuheiten sowie Trends präsentieren. Besucher*innen werde mit über 50 Exponaten ein großer Ausschnitt der Bandbreite von Cat Maschinentechnik sowie Anbaugeräten, Energiespeicherlösungen, digitalen Technologien und Dienstleistungen geboten.
Zugleich wird das 100-jährige Firmenjubiläum Caterpillars auf der Messe gefeiert, etwa mit einer limitierten Auflage von Baumaschinen in der grauen Sonderlackierung „Centennial Grey“. Das Jubiläum dient aber nicht allein als Anlass, um auf vergangene Erfolge, die Zusammenarbeit mit Kund*innen sowie auf die Partnerschaft mit Händlern wie Zeppelin zurückzublicken, sondern vielmehr mit Innovationen Antworten für die Zukunft zu geben.
Eine große Rolle spielt dabei etwa Nachhaltigkeit, auch Caterpillar und Zeppelin rücken alternative Antriebskonzepte in den Fokus. Schließlich sollen alternative Antriebe Kund*innen bei der Reduzierung von Emissionen unterstützen, wie der dieselelektrische Antrieb beim Cat D6 XE und dem ebenfalls präsentierten „Cat Radlader 988 XE“ unterstreichen würden. War Caterpillar bei der letzten Bauma noch mit kompakten Prototypen angetreten, werden diesmal der bereits in der Miete verfügbare „Cat Elektro-Minibagger 301.9“ oder der „Cat Elektro-Radlader 906“ vorgestellt, weitere batterieelektrische Modelle wie ein „Cat Kettenbagger 320“ und ein „Cat Radlader 950 GC“ werden das alternative Angebot flankieren. Außerdem soll aufgezeigt werden, wie solche Maschinen geladen werden können. Eine entsprechende Ladeinfrastruktur sei für Caterpillar der Schlüssel, um eine Baustelle nachhaltig zu betreiben.
Stand Fm.60B.3; B6.308; FM.60B.1; FM.709/5; B6.106; FM.60B.5; FM.HOF 60B.7; B6.104; B6.106; B6.102; B6.107
Develon: Autonome Maschinen im Praxiseinsatz

Develon (vormals Doosan Construction Equipment) zeigt sich nach der Umfirmierung heuer erstmals auf der Bauma. Der Auftritt des Unternehmens werde auf die wichtigsten Themen der Bauindustrie weltweit eingehen. So wird das Unternehmen die hauseigene Vision für autonome Maschinen präsentierten, die seit der Erstvorstellung im Jahr 2019 kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Herausgekommen ist das „Concept-X2“, eine ferngesteuerte beziehungsweise autonome Baumaschine ohne Kabine. Auf der Bauma sollen Besucher*innen mit „Real X“ die nächste Entwicklungsstufe in Sachen autonomes Arbeiten kennenlernen. Mittels Real X könnten die jüngsten intelligenten Raupenbagger des Herstellers zahlreiche Aufgaben selbstständig erledigen, darunter Grabenziehen, Erdaushub oder auch das Beladen von Lkw.
Die Lösung soll die Entwicklung von sicheren, produktiven, nachhaltigen und prädiktiven Baggerlösungen beschleunigen, zudem sei die Technologie flexibel, sodass sich Bagger wahlweise autonom, per Fernsteuerung oder herkömmlich mit dem Joystick steuern lassen. Zudem können sich Besucher*innen mit „Smart Around View Monitoring“ (SVAM) vertraut machen, einem neuentwickeltem System mit KI-basierter Objekterkennungstechnologie. Durch diese Funktion erhalten Bediener*innen eine 360-Grad-Sicht rund um den Bagger, was die Sicherheit von Personen in der Nähe der Maschine deutlich erhöht.
Stand FM.714/1
Bobcat: Von den großen Baggern lernen

Auf der Bauma 2025 findet die Weltpremiere der ein bis zwei Tonnen-Minibagger von Bobcat statt, ebenso gezeigt wird die jüngste Weiterentwicklung des Minibaggers „E88“. Die neue Generation der Minibagger umfasse dabei die Modelle „E16“, „E17z“, „E19“ und „E20z“. Die Baureihe biete laut dem Hersteller ein neues Leistungs- und Ausstattungsniveau, ein frisches Aussehen und sei auf die speziellen Bedürfnisse der EMEA-Kunden zugeschnitten. Darüber hinaus verfüge die jüngste Generation über fortschrittliche Funktionen, die bisher nur bei größeren Baggern verfügbar waren.
Herzstück der Minibagger ist ein hochmoderner Antriebsstrang mit einem robusten, verbesserten Motor, der nahtlos in eine leistungsstarke Load-Sensing-Pumpe zusammen mit einem Closed-Center-Hydrauliksystem und Durchflussverteilung integriert ist. Diese Kombination, die normalerweise größeren Baggern vorbehalten ist, sorge für ein unvergleichliches Ansprechverhalten und höchste Effizienz, verspricht das Unternehmen. „Ergänzend zu den Änderungen am kleineren Ende unserer Minibaggerpalette werden wir eine neue, verbesserte Version unseres Spitzenmodells, des 9-Tonnen-Minibaggers E88, vorstellen, die einen höheren Fahrerkomfort, eine verbesserte Ausstattung, zusätzliche Standardmerkmale und die Verfügbarkeit mehrerer vordefinierter Konfigurationen bietet“, erläutert Robert Husar, Product Line Director für Bobcat in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.
Stand FN.816
Kubota: Motorleistung für jeden Einsatzzweck

Kubota ist Hersteller von Motoren für Industrie- und Agrar-Anwendungen, das Portfolio umfasst HVO-kompatible Dieselmotoren, Benzin- und Gasmotoren, Hybridmotoren und Wasserstoffmotoren im Leistungsbereich von 4 bis 157 kW. Dementsprechend zeigt das Unternehmen auf der Bauma eine breite Auswahl der eigenen Produkte. Beispielsweise die „09 Serie (4-Zylinder) V5009-TIE5“. Der kompakte Vier-Zylinder-Motor liefere die benötigte Leistung bei geringeren Emissionen und zeichne sich durch überzeugende Leistung bei kompakten Abmessungen aus. Der „3,8-Liter-Wasserstoffmotor“ basiere wiederum auf dem Ottomotor des Typs „WG3800“ und vermeidet Kohlendioxidemissionen, indem ausschließlich Wasserstoff als Kraftstoff verwendet wird. Die Abmessungen des Wasserstoffmotors sind dieselben wie beim bestehenden Basismotor und auch die Position des Nebenantriebs wurde nicht verändert. Dadurch könne Kubota sicherstellen, dass die Entwicklungskosten der Kund*innen für den Einbau dieser Motoren in bestehende Anwendungen auf ein Minimum reduziert werden.
Stand A4.327
Humbaur: Flexible und gleichzeitig robuste Aufbauten

Auch Humbaur präsentiert sich auf der Bauma 2025. Die Fahrzeugaufbauten des Unternehmens stehen für Innovation und Vielfältigkeit, egal welches Basisfahrzeug gewählt wird, die Aufbauten werden passgenau für die verschiedensten Nutzfahrzeugmodelle angefertigt. Der Dreiseitenkipper-Aufbau „FlexTip“ ist beispielsweise nicht nur maximal robust gebaut, sondern bietet zugleich auch größte Flexibilität. Dank der Dreiseiten-Kippfunktion und des Kippwinkels von 45° kann er schnell beladen werden, durch die Flexibilität in Länge, Breite und Höhe ist die Lösung für verschiedene Fahrzeugmodelle und Einsatzzwecke verfügbar. Das Brückenblech und der Rahmen sind vollständig feuerverzinkt und optimal vor Rost und Korrosion geschützt. Die elektrische Kippfunktion lässt sich bequem per App steuern und serienmäßig sorgen Arbeitsscheinwerfer für gute Sicht. Acht versenkbare Zurrpunkte sowie die Airlineschiene am Stahlgitteraufsatz garantieren eine optimale Ladungssicherung. Serienmäßig ist ab sofort auch eine neue Fernbedienung im überarbeiteten Design enthalten. Diese muss nicht mehr an das Fahrzeug angeschlossen werden, sondern kann bequem vom Innenraum des Fahrerhauses bedient werden. Als zusätzliches Feature können vier Tasten frei programmiert werden.
Stand FN.818/2
Rädlinger: Spektrum erweitern
Für das Bauma-Jahr 2025 hat Rädlinger Maschinenbau laut eigenen Angaben viel vor, am Messestand werden neue Produkte gezeigt, teilweise aus Produktsegmenten, in denen der Hersteller bislang nicht aktiv war. „Unser Universalgreifer war da schon ein erster Vorgeschmack“, erklärt Thomas Wittmann, Geschäftsbereichsleiter Rädlinger Maschinenbau. „Wir möchten unseren Kunden zukünftig ein deutlich größeres und komplexeres Spektrum an Anbaugeräten bieten. Für jeden Einsatzzweck und passend für nahezu alle gängigen Systeme.“ 2025 soll es daher „mehr Rädlinger-Produkte geben als jemals zuvor“ – daran habe das Unternehmen in den letzten Jahren intensiv gearbeitet.
Stand FN.1018/5
Zeppelin Rental: Emissionsarme Baustellen per Miete

Vermiet- und Baulogistikdienstleister Zeppelin Rental präsentiert sich diesmal im Freigelände. Ausgestellt werden unter anderem Exponate aus dem Bereich Vermietung. Auf der Ausstellungsfläche im Freigelände liegt der Fokus auf nachhaltiger und effizienter Technik aus dem „ecoRent“-Programm. Dazu gehört der „CAT 906e“, der erste vollelektrische Radlader des Herstellers Caterpillar. Zur Schaffung eines Umfelds für emissionsarmes Arbeiten zeigt Zeppelin Rental mit dem Zusammenspiel zwischen Stromerzeugern und Batteriespeichern einen Weg für die mobile Baustromversorgung auf. Auch im Bereich der Baugeräte gehören ein minimaler CO2-Ausstoß und maximale Effizienz zu den Kriterien für eine Neuzuführung in die Mietflotte – Besucher*innen dürfen sich demnach unter anderem auf das „115-kVA-Stromaggregat CAT XQP 115 auf Fahrgestell“ freuen, das die „EU-Abgasstufe V“ erfüllt. Dass das Unternehmen für jedes Projekt die passende Technik mit der für den jeweiligen Einsatz optimalen Antriebstechnologie bereithält, werde unter anderem beispielhaft anhand der Bodenverdichtung demonstriert. So werden die emissionsfrei arbeitenden Akku-Rüttelplatten „APS 1550e“ und „APU 3050e“ von Wacker Neuson neben ihren Verbrenner-Pendants, der „CF 2“ und „CR 3“ von Weber MT, präsentiert. Den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung widmet sich Zeppelin Rental zudem in Impulsvorträgen und Standrundgängen. Im Fokus stehen dabei etwa die Zero-Emission-Baustelle sowie Leistungen für die BIM-basierte Baustellenplanung.
Stand FM 709/1
HKL: Fokus auf Dialog

Auch im heurigen Jahr zeigt HKL Baumaschinen die Trends der Branche, Besucher*innen können sich im Rahmen dessen ausführlich über Maschinen-Neuheiten sowie über das HKL-eigene Leistungsspektrum informieren. „Durch unsere langjährige Erfahrung mit einer großen Vielzahl von Maschinen verschiedener namhafter Qualitätshersteller können wir sehr genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und sie entsprechend informieren und beraten – auf der Bauma ganz persönlich“, betont dementsprechend Ulf Böge, Leiter Unternehmenskommunikation bei HKL Baumaschinen. So biete das Unternehmen ein großes Produktsortiment an Maschinen und Geräten für den Gala-, Straßen- und Tiefbau zur Miete und zum Kauf und pflege Partnerschaften mit zahlreichen Herstellern. Die HKL-Experten würden deren Sortimente sehr genau kennen, ebenso, wie mit aktuellen Marktanforderungen. Diese Expertise aus 55 Jahren werde auch auf der Bauma an Kund*innen weitergegeben.
Stand B6.310
Goldhofer: Betriebskosten effizient reduzieren
Mit dem fünfachsigen „Stepstar Z“ will Goldhofer das Interesse der Besucher*innen wecken. Mit einer robusten Bauweise und einfachen Handhabung bietet dieser eine effiziente Lösung für den Schwertransport und reduziere gleichzeitig die Betriebskosten für die Kunden. Durch ein hervorragendes Nutzlast-Eigengewichts-Verhältnis ermöglicht das Fahrzeug laut dem Hersteller eine erhebliche Gewichtseinsparung, wodurch Nutzlasten von bis zu 48,5 Tonnen in der Ausnahmegenehmigung möglich seien. Die intelligente Konstruktion und die Verwendung von Premium-Komponenten sorgen für eine lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit, was die Wartungskosten reduziert und die Betriebszeit des Fahrzeugs erhöht. Das durchdachte Ladungssicherungskonzept ermöglicht ein sicheres Beladen und Transportieren
Stand FN.819
Kuhn/Komatsu: Die Digitalisierung der Baustelle vereinfachen

Mit 34 ausgestellten Maschinen auf über 7.500 Quadratmetern will Komatsu gemeinsam mit Distributor Kuhn das Interesse der Besucher*innen auf den eigenen Messeauftritt lenken. „Das Komatsu-Team und unsere kompetenten Distributoren heißen unsere Besucher herzlich willkommen und laden Sie ein, unsere neuesten Innovationen zu entdecken“, betont Naser Memic Rendon, Deputy General Manager für Marketing & Kommunikation bei Komatsu Europe.
Im Rahmen der Messen werden 13 Produkte neu vorgestellt, unter anderem der „PC 220LCi-12“. In die Entwicklung dieses Modells seien sowohl die jahrzehntelange Erfahrung von Komatsu als auch die Erkenntnisse aus Millionen von Betriebsstunden mit der intelligenten Maschinensteuerung („iMC“) eingeflossen. Die Maschine setze nicht nur neue Maßstäbe bezüglich Produktivität und Effizienz, sondern bietet auch eine neue Kabine mit höchstem Fahrer*innenkomfort und nahtlosen Konnektivitäts-Lösungen, die die Digitalisierung der Baustelle vereinfachen würden, wie der Hersteller betont. Besucher*innen sind eingeladen, die innovativen Funktionen bei einer Live-Demo auf dem Freigelände aus nächster Nähe zu erleben.
Ein weiteres Highlight sind die Radlader „WA475-11“ und „WA485-11“, die in Japan entwickelt wurden und bei Komatsu Germany – Construction Division im deutschen Hannover gefertigt werden. Die Modelle zeichnen sich dem Hersteller zufolge durch unübertroffene Leistung und Kraftstoffeffizienz aus, die durch einen leistungs- und drehmomentstarken Motor sowie ein leistungsverzweigtes Getriebe ermöglicht werden. Die Radlader verfügen zudem über eine deutlich gesteigerte Nutzlast sowie ein hervorragendes Schaufelvolumen und erfüllen mit einem langlebigen Dieselpartikelfilter die Abgasnorm „EU Stufe V“.
Unter den ausgestellten Radladern befindet sich auch der überarbeitete „WA700-8“, den Besucher*innen nun erstmalig nach einem Jahrzehnt Entwicklung in Aktion erleben könnten. Gemeinsam mit dem Starrrahmen-Muldenkipper „HD605-10“ wird der Radlader bei einer dynamischen Live-Demo zu sehen sein. Außerdem wird der elektrisch angetriebene „PC 7000-11E Miningbagger“ zu sehen sein. Dieser vereine die hohe Grableistung von leistungsstarken Dieselmaschinen mit dem geringen CO2-Fußabdruck einer elektrischen Maschine. Der PC 7000-11E ist laut dem Hersteller für härteste Einsatzbedingungen gerüstet und steht für herausragende Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung.
Stand FOE.ICM.302; FM.713/1; FM.HOF 60C.1; C 56.C 56.9; C 6.223; C 6.232; C 6.222; C 6.233
Palfinger: Die Zukunft des Hebens erleben

Palfinger widmet sich unter dem Motto „Go for Solution P“ dem eigenen Portfolio an Kran- und Hebelösungen, Services sowie Innovationen.
Im Mittelpunkt steht der „PK 880 TEC“, der auf der Messe die Weltpremiere feiert. Darüber hinaus dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf weitere Weltpremieren innerhalb der TEC-Reihe der Hubarbeitsbühnen sowie in der FL-Reihe der Mitnahmestapler freuen, wie der Hersteller im Vorfeld der Messe betont. „Palfinger bietet ein Komplettpaket aus Produkten, digitalen Lösungen und Services, die in Kombination ein optimales Ergebnis ergeben. Wir präsentieren live unsere neuesten Innovationen und zeigen das Potenzial einer nahtlosen Verbindung aus Hardware und Software“, erklärt Andreas Klauser, CEO von Palfinger.
Stand FS.1203/4