Branchenevent

Österreichischer Dachtag 2025: Gründächer im Fokus

28.04.2025

Schwerpunkt des dritten Österreichischen Dachtages in Wien waren Gründächer und ihre technischen Anforderungen. Ein Thema, das immer mehr Dachhandwerker*innen beschäftigt, wie man auch an der Zahl der Besucher*innen feststellen konnte.

Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen widmeten sich am 24. April 2025 in der Wirtschaftskammer Wien Fragen, Problemen und Lösungen zu Retentionsdach, Detentionsdach, Entwässerung, WDVS und den entsprechenden technischen Anforderungen. Unter der bewährten Moderation von Normenexperten Günther Braitner erfuhren die rund 130 Teilnehmer*innen des dritten Österreichischen Dachtages viel Wissenswertes.

Gastgeber und Geschäftsführer der veranstaltenden Dachakademie Alexander Eppler freute sich über den neuerlichen Erfolg des Dachtages. © Birgit Tegtbauer
Gastgeber und Geschäftsführer der veranstaltenden Dachakademie Alexander Eppler begrüßte zum dritten Österreichischen Dachtag in Wien. © Birgit Tegtbauer

Dachbegrünung für Dachhandwererk*innen

Roman Satzinger, Normenexperte für Begrünungssysteme auf Bauwerken, startete die Vortragsreihe und erläuterte das Konzept des Retentionsdachs inklusive möglicher Aufbauten und Rückbaubarkeit. Peter Balogh, Normenexperte für Abdichtungsbahnen, erklärte die technischen Anforderungen zu Retentionsdächern mit Bitumen- und Kunststoffbahnen. Nach der Mittagspause, die für Networking und Fachgespräche unter den Teilnehmer*innen genutzt wurde, ging es mit dem von Johannes Wagner, Normenexperte für Flachdach und Gründach, vorgestellten System “Detentionsgründach” weiter, bei dem der Frage nach Flächenversiegelungsumkehr und Klimaoptimierung nachgegangen wurde. Gustav Benkö, Normenexperte für Abdichtungsbahnen und Entwässerungssysteme, widmete sich den Herausforderungen der Entwässerung von Gründächern. Mit dem Thema Entwässerung ging es nach einer kurzen Nachmittagspause weiter: Sachverständiger Richard Puszter präsentierte Problemfälle bei WDVS-Anschlüssen. Anwalt Lorenz Wicho bestritt den letzten Vortrag des Dachtages mit der Fragestellung “Neue Regeln, neue Systeme, neue Produkte – Wer haftet?”

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Immer mehr Dachhandwerker*innen beschäftigen sich mit dem Thema Dachbegrünung, wie man auch an der Zahl der Besucher*innen feststellen konnte. © Birgit Tegtbauer
Immer mehr Dachhandwerker*innen beschäftigen sich mit dem Thema Dachbegrünung, wie man auch an der Zahl der Besucher*innen feststellen konnte. © Birgit Tegtbauer

Im Anschluss an die informativen Vorträge klang der dritte Österreichische Dachtag am Veranstaltungsort bei Snacks und Erfrischungen gemütlich aus. Der Gastgeber und Geschäftsführer der veranstaltenden Dachakademie Alexander Eppler freute sich über den neuerlichen Erfolg: „Da es mit dem Dachtag immer wieder gelingt, fokussiert auf aktuelle Themen der Branche einzugehen, arbeiten wir schon tatkräftig an der Organisation des Österreichischen Dachtages 2026.“

Weitere Informationen unter www.dachakademie.com.
(bt)