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    Hubert Klumpner: Tue Gutes und sprich darüber

    Im Anschluss an eine überaus gut besuchte Veranstaltung im vergangenen Herbst zum Thema „Social Design / ­Public Action" in der Außenstelle der Universität für angewandte Kunst im Heiligenkreuzerhof fand sich Zeit für ein Gespräch mit Hubert Klumpner, dem vielgereisten österreichischen Architekturlehrenden und Aktivisten im ­Bereich des Social Design. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner Alfredo Brillembourg hat der einstige Hollein-­Schüler einen eigens etablierten Lehrstuhl an der ETH Zürich inne. Mit Brillembourg hat er in Caracas seinen Urban-Think Tank aufgebaut, der direkte Interventionen in der Stadt setzt.

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    Gesamtkunstwerk Rijksmuseum Amsterdam

    Seit dem 12. April vergangenen Jahres und nach einer zwölf Jahre dauernden Umbauzeit präsentiert sich das neue ­Rijksmuseum in Amsterdam seinen Besuchern heute in neuem Glanz.

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    Lichte Momente

    Am 29. Jänner wurden im Schauraum von Artemide Wien die Sieger des Studenten­wettbewerbs „Vision of Light", der in Kooperation mit der Universität für ­angewandte Kunst Wien stattgefunden hat, der Öffentlichkeit vorgestellt.

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    Kirche am Wendepunkt

    In der Geschichte der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts nimmt der Sakralbau eine besondere Rolle ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg zeigte vor allem die Kirche als Auftraggeber Offenheit für neue und experimentelle Baukultur junger Architekten. Deren Wegbegleiter waren mutige Kirchenmänner wie Monsignore Otto Mauer oder der Jesuitenpater Herbert Muck. Durch die Liturgiereform geänderte räumliche Anforderungen erwiesen sich hierbei als hilfreich. Zwischen 1963 und 1975 entstanden allein in Wien mehr als 38 neue Pfarrkirchen, dazu noch Anstaltskirchen und Studentenkapellen. Etliche wurden zu Architekturikonen. Heute hingegen müssen Pfarren zusammengelegt oder geschlossen werden. Die Aufgaben der Zukunft sind Planungen multikonfessioneller Zentren.

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    Architektur versus Facility Management

    Im Rahmen der Vortragsreihe „Lectures and Debates 2014“ der New Design University (NDU) in St. Pölten, sprechen am 19. März Architekt Johannes Zieser und Facility Manager Werner Moldaschl am Beispiel der Hypo NOE Konzernzentrale über die Diskrepanzen zwischen Ansprüchen von Architektur und Facility Management und, wie sich diese überwinden lassen.

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    Waun da Heagott net wü …

    Die Wohnbauförderung in ihrer heutigen Form gilt Raumplanern längst als Triebfeder der Zersiedlung. Ökologen stufen sie als umweltkontraproduktiv ein, für Sozialexperten mangelt es ihr an sozialer Treffsicherheit, ­Ökonomen halten sie für eine ineffiziente Gießkannenförderung, und für Föderalismuskritiker ist sie ein Zeichen des ­fortschreitenden bundespolitischen Machtverlusts. Trotzdem bleibt alles so, wie es ist. Über ein Paradebeispiel für ­Misswirtschaft, Ignoranz und Reformverweigerung in Österreichs Politik – leider nicht das einzige.

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    Der Bauplan – Werkzeug des Architekten

    Architekturgeschichte in Form von Bauplänen bedeutender Architekten aus aller Welt

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    Tatjana Schneider: Modelle für eine andere Architekturpraxis

    Tatjana Schneider lehrt Entwerfen, Geschichte und Theorie an der School of Architecture, University of Sheffield. Mit dem Forschungsprojekt „Spatial Agency", das sie zusammen mit Jeremy Till begründete, hat sie sich zur Aufgabe gemacht, den Architekturbegriff zu erweitern. Architektur wird hier als kritische und politische Disziplin propagiert, die sich nicht unbedingt immer in gebauten Projekten ausdrücken muss. Aufgrund dieser Arbeit wurde sie im Herbst 2013 zur Teilnahme am Symposium über „Social Design" an der Universität für angewandte Kunst eingeladen, wo sie über soziale Verantwortlichkeit und die Konsequenzen politischen Handelns thematisierte. Mit FORUM sprach sie nicht nur über den schwierigen Begriff des „Alternativen", sondern auch über politische Instrumente, Ethik sowie über traditionelle Architektur und deren Vermittlung. Manuela Hötzl im Gespräch mit Tatjana Schneider

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    Bauen für Afrika

    Innovative architektonische Projekte aus Afrika zeigen, wie wertvoll die Einbindung der Menschen ist.

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    Musik unter der Wiese

    Im Sommer ist das 1.500-Seelen-Dorf Ischgl eine einzige Baustelle. Die mehrstöckigen Bettenburgen werden saniert, vergrößert und dekoriert, die mehr als 10.000 Gästebetten für die nächste Wintersaison aufpoliert. Das Bergbauerndorf ist seit den Sechzigerjahren zu einer Event-Tourismusdestination mit dem größten Skigebiet der Alpen herangewachsen. Und es ist auf der Suche nach einem identitätsstiftenden Ort für die Dorfgemeinschaft, einem Gemeindekulturzentrum.