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    Obacht bei Zertifizierungen und gleichwertigen Nachweisen

    In Vergabeverfahren werden immer wieder Zertifizierungen von den Bietern verlangt. Wie der Fall eines Unternehmens zeigt, lohnt es sich die Vorgaben einer Ausschreibung genau zu befolgen.

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    Die Rechte von Bietern aus Drittstaaten

    Jeder Staat versucht (mehr oder weniger), die Vergabe von öffentlichen Aufträgen an ausländische Bieter einzuschränken. EU oder nicht EU macht dabei einen großen Unterschied, wie ein türkisches Unternehmen in einem Bieterverfahren erfahren musste.

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    Vergaberecht & Nachhaltigkeit: Ende der Freiwilligkeit?

    So kurz nach der Nationalratswahl ist noch völlig offen, welche Regierung Österreich bekommen wird. Deshalb ist auch noch nicht abzusehen, wie es mit dem Thema Nachhaltigkeit weitergehen wird. Unabhängig davon ist mit der Weiterentwicklung des Vergaberechts in Richtung verbindlicher Nachhaltigkeitskriterien zu rechnen.

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    Vorsicht bei Direktvergabe

    Manche gesetzlichen Vorschriften sind verzichtbar, manche nicht. Wie sich an der unten angeführten OGH-Entscheidung zeigt, ist das Kartellverbot grundsätzlich nicht verzichtbar, auch wenn das manchmal alle Beteiligten gerne hätten.

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    Der feine Unterschied zwischen Üblichkeit und Zulässigkeit

    Bei der Kalkulation von Bauleistungen entspricht die Gewohnheit nicht immer dem, was auch erlaubt ist. Ein Malereibetrieb hat das schmerzlich erfahren müssen.

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    Lokalpräferenzen im Vergaberecht

    Im Vergaberecht spielen die Grundsätze der Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung eine zentrale Rolle. Dennoch gibt es Situationen, in denen lokale Unternehmen einen Vorteil haben können, ohne dass dies rechtlich unzulässig ist.

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    Rechtswidrige Absprachen bei „privaten“ Vergaben

    Seit 2002 gibt es die Strafbestimmung des § 168b im Strafgesetzbuch: Danach macht sich strafbar, „wer bei einem Vergabeverfahren einen Teilnahmeantrag stellt, ein Angebot legt oder Verhandlungen führt, die auf einer rechtswidrigen Absprache beruhen, die darauf abzielt, den Auftraggeber zur Annahme eines bestimmten Angebots zu veranlassen“.

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    Spielraum beim ­Ausschlussgrund der Wettbewerbswidrigkeit

    Der nationale Spielraum beim ­Ausschlussgrund der Wettbewerbswidrigkeit sorgt immer wieder für Unklarheiten.

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    Was unter „angemessenen Preisen“ zu verstehen ist

    Mischkalkulation, Ausscheiden von Angeboten, Kostenverschiebung: Das Vergaberecht schreibt vor, dass Aufträge nur zu „angemessenen Preisen“ vergeben werden dürfen.

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    Die Rückzahlung von Pauschalgebühren

    Rechtsschutz im Vergaberecht ist teuer. Abgesehen von etwaigen Anwaltskosten können auch die an das Verwaltungsgericht zu zahlenden Pauschalgebühren erheblich sein.

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