Heimische Ausbildung auch in der Kunststofflehre top

Seit über zehn Jahren stellt Österreich in der Dreiländerwertung mit Deutschland und der Schweiz stets die besten Lehrlinge in der Kunststofflehre. Mit dem Freistädter Florian Bruckner vom Lehrbetrieb KE KELIT aus Linz kommt der aktuelle Jahrgangsbeste ein weiteres Mal aus der Alpenrepublik.

Florian Bruckner wurde während seiner gesamten Berufsschulzeit nur mit der Note „Sehr gut“ beurteilt. Ein Kunststück, das im vergangenen Jahr nur ihm geglückt war.

Die Innung und die Schule arbeiten nahtlos zusammen, zum Beispiel mit einem gemeinsamen Messeauftritt bei der Messe Jugend & Beruf oder bei der Ausstattung mit Geräten. So wurde die Schule mit einem 3D-Drucker und neuesten Spritzgussmaschinen, womit die Weichen für die Zukunft gestellt werden, ausgestattet. Damit die Ausbildung auf höchstem Niveau bleiben kann, wird das Fundament in den Betrieben gelegt und die Schule schließt daran mit ihrem Ausbildungsprogramm nahtlos an. Hier fungiert KE KELIT als Leitbetrieb, denn der Hersteller von innovativer Rohrsystemtechnik pflegt eine Lehrlingskultur der persönlichen Wertschätzung auf höchstem Niveau und bietet den Lehrlingen alle Möglichkeiten des Aufstiegs im eigenen Haus. „Wir bilden sehr gerne und erfolgreich aus und so freut es uns besonders, dass Florian Bruckner als Jahrgangsbester eine so hervorragende Leistung erbracht hat. Es ist schön, so erfolgreiche Lehrlinge in unserem Team zu haben“, freut sich Firmeninhaber Karl Egger.

Lehrberufe Kunststofftechnik und Kunststoffformgebung

Oberösterreich ist im Vergleich zu den übrigen Bundesländern die Kunststoffhochburg in Österreich. Rund 40% aller Beschäftigten (= 6726) in diesem Bereich arbeiten im Land ob der Enns. Auch bei den Lehrlingen ist das Bundesland Spitzenreiter. Rund 33% aller Lehrlinge in den Berufen Kunststoffformgebung und Kunststofftechnik kommen aus Oberösterreich, wobei auch immer mehr Mädchen diese Lehrberufe ergreifen.

Die Kunststofflehre

In der Kunststoffformgebung lernen die Lehrlinge in drei Jahren die Herstellung und Endbearbeitung von Kunststoffartikeln. Künftige KunststofftechnikerInnen lernen in vier Jahren die Herstellung von Kunststoffartikeln, Halbfabrikaten und Bauteilen. In beiden Bereichen kommen computergesteuerte Maschinen zum Einsatz. Die Palette der Produkte ist dabei enorm und reicht von Rohren über Verpackungen bis hin zu Maschinenteilen, Computergehäusen, Autoteilen oder ganzen Snowboards. Vor allem für Mädchen, die sich einen technischen Beruf wünschen, gibt es hier viele Möglichkeiten. So kann zum Beispiel nach dem Abschluss der Lehre auch die Berufsmatura gemacht werden, wodurch der Weg an die Universität offen steht.

www.kunststofflehre.at

Branchen

Haustechnik

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
logo

Newsletter abonnieren

Sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung vor allen anderen in der Branche und bleiben Sie mit unserem Newsletter bestens informiert.


Ich bin ein Profi