Emissionsfreie Maschinen

Auf dem Weg zur E-Baustelle

09.09.2023

Die Baubranche befindet sich in einem Wandel, bei dem Nachhaltigkeit und Umweltschutz zunehmend an Bedeutung gewinnen. Smarte und emissionsfreie Baumaschinen stellen dabei eine vielversprechende Antwort auf die Herausforderungen der Branche dar.

In einer Zeit, in der Umweltbewusstsein und nachhaltige Praktiken immer wichtiger werden, rückt das Thema auch für die Baubranche verstärkt in den Fokus. Die zunehmende Urbanisierung wie auch der Bedarf an Infrastrukturprojekten führen zu einem verstärkten Einsatz von Baumaschinen, allerdings geht diese Entwicklung nicht selten mit gesteigerten Emissionen und einem hohen Energieverbrauch einher. Wenig Wunder, basieren viele der verwendeten Maschinen noch auf klassischen Technologien. Doch innovative Ansätze wie smarte und emissionsfreie Anhänger, Arbeitsbühnen, Bauaufzüge, Frontlader und Stapler versprechen nicht nur eine effizientere Arbeitsweise, sondern auch einen geringeren ökologischen Fußabdruck.

Zudem kommt der Einsatz von smarten Technologien, der ebenfalls einen entscheidenden Einfluss auf die Energieeffizienz und Produktivität haben kann. Durch die Integration von GPS-Tracking, Sensoren und Telemetrie kann der Betrieb in Echtzeit überwacht werden, wodurch eine präzisere Steuerung der Maschinen und die Optimierung von Arbeitsabläufen erreicht werden kann. Stapler und Frontlader können beispielsweise mit automatisierten Systemen ausgestattet werden, die Lasten exakt heben und transportieren, wodurch der Energieverbrauch deutlich minimiert werden kann.

Die Idee der Vernetzung von Baumaschinen an sich ist nicht neu, doch moderne Datenverarbeitung und -analyse verleihen der Vision eine neue Dimension. Sensoren an den Maschinen können eine Vielzahl von Daten erfassen, von der Lastkapazität über den Energieverbrauch bis hin zur Betriebszeit. Diese Daten können in Echtzeit übermittelt und in spezialisierten Softwareplattformen analysiert werden. Maschinenbetreiber erhalten somit wertvolle Einblicke in den Betriebszustand ihrer Maschinen und können auf Grundlage dieser Informationen fundierte Entscheidungen treffen, um den Betrieb zu optimieren.

EFFIZIENT. Baumaschinenvermieter HKL Baumaschinen setzt auf Nachhaltigkeit und baut das Elektrosortiment weiter aus. © HKL Baumaschinen
EFFIZIENT. Baumaschinenvermieter HKL Baumaschinen setzt auf Nachhaltigkeit und baut das Elektrosortiment weiter aus. © HKL Baumaschinen

Weniger Umweltverschmutzung

Zudem sind herkömmliche Baumaschinen oft für einen beträchtlichen Teil der Umweltverschmutzung auf Baustellen verantwortlich. Emissionen von Dieselmotoren tragen dazu bei und belasten die Gesundheit. Doch die Technologie schreitet voran und bietet umweltfreundliche Alternativen. Elektrisch angetriebene Stapler, Hebebühnen und Arbeitsbühnen nutzen Batterien oder Brennstoffzellen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Dadurch entfallen Abgase und schädliche Emissionen nahezu komplett. Grund genug für den Baumaschinenvermieter HKL Baumaschinen, sein Elektrosortiment weiter auszubauen. Dementsprechend seien, wie Ulf Böge, Leiter Unternehmenskommunikation bei HKL Baumaschinen, betont, ab sofort Abbruchhämmer, Betonglätter, Dumper, Minibagger, Radlader und Vibrationsplatten mit Akkubetrieb erhältlich. Für den Einsatz in der Höhe stehe zudem eine große Auswahl an Elektroarbeitsbühnen zur Verfügung. Wie bei allen Maschinen setze das Unternehmen auch im Zero-Emission-Bereich auf Qualitätsprodukte namhafter europä­ischer Hersteller. Die Maschinen und Geräte würden sich demnach perfekt für sensible Baustellenbereiche wie Innenräume oder innerstädtische Baustellen mit Emissionsbeschränkungen eignen – abgasfreies und lärmreduziertes Arbeiten könne somit garantiert werden. Akku-Elektromotoren würden dabei die gleiche Leistung wie konventionelle Motoren liefern, verspricht HKL. Zudem würden die Produkte allen aktuellen Praxisanforderungen des Bau- und Baunebengewerbes sowie denen vieler Handwerks- und Gewerbebetriebe entsprechen.

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