Kompetenzen von Wicona und Hueck gebündelt
Hydro Building Systems präsentierte bei der BAU 2025 in München erstmals gemeinsam die Marken Wicona und Hueck. Im Fokus standen Konzepte für die Dekarbonisierung, zirkuläres Bauen sowie eine neue Generation von Fenstern, Türen und Fassaden.


Nach der im Vorjahr erfolgten Integration von Hueck in die Hydro Building Systems freuten sich die Systemlieferanten Wicona und Hueck gemeinsam über die Fachbesucher*innen auf dem neu konzipierten Messestand. Erstmals hatten die beiden Marken unter dem Leitmotiv „Trust in One“ ihre Kompetenzen gebündelt und am gemeinsamen Messestand zahlreiche Innovationen für zukunftsgerechtes Bauen und eine echte Kreislaufwirtschaft präsentiert. Jörg Meiche, Vertriebsleiter bei Hydro Building Systems Austria, nahm sich Zeit für einen ausführlichen Standrundgang und blickt zufrieden auf die fünf Messetage zurück: „Sehr viele inspirierende Gespräche, ein voller Messestand sowie eine positive Stimmung in der Branche – so lautet die Bilanz von Wicona und Hueck nach der BAU 2025.“
Driving Decarbonisation
Auf besonders großes Interesse stieß das ganzheitliche Konzept zur Dekarbonisierung der Baubranche: Von der Rücknahme alter Aluminiumelemente über das Recycling bis zur Fertigung neuer Systeme aus bis zu 100 Prozent End-of-Life-Aluminium schließt Wicona den Kreislauf nunmehr vollständig. Man unterstützt seine Partner auch bei EPD-Zertifizierungen. Das Unternehmen hat bereits sein ganzes Wicona-Sortiment umgestellt auf Hydro Circal 75R, für Projekte auch verfügbar in der 100-Prozent EOL-Variante Circal 100R.
New Generation
Ein weiterer Schwerpunkt des Messeauftritts war die „New Generation“ von Fenstern, Türen und Fassaden. Das Portfolio basiert dabei auf der Weiterentwicklung bewährter Wicona-Systeme und integriert die technischen Besonderheiten der Hueck-Systeme. „Damit vereinen wir das Beste aus beiden Welten und erfüllen die aktuellen wie auch zukünftigen Marktanforderungen“, sagt Jörg Meiche. Gefertigt werden die Systeme standardmäßig aus Hydro Circal 75R.“
Digitale 3D-Planung
Für die digitale Gebäude- und Fassadenplanung zeigte Wicona die aktuelle Version der 3D-Planungssoftware Wictop. Durch die Optimierung der 3D-Benutzeroberfläche lassen sich im Transparent-Modus Profilbearbeitungen im 3D-Modell anzeigen. Es lässt sich zudem ein digitales Abbild der Systemlösung erzeugen. Dabei bekommt jedes Element einen QR-Code, damit lassen sich alle Informationen von der Produktion über die Nutzungsphase bis zum Recycling digital nachverfolgen. Der Export der in Wictop erstellten Konstruktionen als 3D-Modell in eine BIM-Software ist möglich. Noch ein Plus: Mit der Ausgabe von CO2-Fußabdruck und dynamischen EPD lässt sich die Nachhaltigkeit auf Knopfdruck projektbezogen dokumentieren. www.wicona.at