Bosch sucht wieder HTL-Projekte
Die Bosch-Gruppe in Österreich fördert und fordert seit nunmehr zwölf Jahren den talentierten Nachwuchs in österreichischen HTL-Abschlussklassen mit der Teilnahmemöglichkeit beim „Technik fürs Leben-Preis“.
Für das Wettbewerbsjahr 2019 werden die Bewertungskriterien „Technische/Digitale Vernetzung“ und „Bereichsübergreifende Vernetzung“ neu eingeführt. Damit werden die Schülerinnen und Schüler dazu motiviert, neue Vernetzungstechnologien in ihren Projekten einzusetzen, wie es in der Praxis gang und gäbe ist. Darüber hinaus wird angeregt, technischen Herausforderungen mit einem holistischen Zugang zu den einzelnen Technik-Disziplinen zu begegnen und mutig über den Tellerrand zu blicken.
Rund 2.750 Schülerinnen und Schüler haben die Chance bisher genutzt und seit 2007 am Wettbewerb erfolgreich teilgenommen. Neben wertvollen Erfahrungen für den Einstieg ins Berufsleben, die im Wettbewerbsverlauf gesammelt werden können, winkt den Sieger-Teams ein sechsmonatiges Berufspraktikum in einem der Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich, das sich in vielen Fällen als wahrer Karriere-Turbo herausgestellt hat. „Der Technik fürs Leben-Preis von Bosch bietet dem österreichischen Technik-Nachwuchs die Gelegenheit, mehr aus einem Diplomarbeitsprojekt herauszuholen als eine Note“, erklärt Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch in Österreich und Initiatorin des Wettbewerbs. Die landesweite Wettbewerbssituation motiviere Maturantinnen und Maturanten zu Höchstleistungen. „Neben Qualität und Praxistauglichkeit der technischen Lösungen geht es besonders stark darum, wie man komplexe Ideen bestmöglich präsentieren und andere dafür begeistern kann“, sagt Kiessling.
Vernetzung hat Priorität
Gefragt sind technische Lösungen, die für die jeweiligen Anwendungsgebiete einen echten Nutzen bringen – eben „Technik fürs Leben“. Für das Wettbewerbsjahr 2019 werden die Bewertungskriterien „Technische/Digitale Vernetzung“ und „Bereichsübergreifende Vernetzung“ neu eingeführt. Schülerinnen und Schüler sollen motiviert werden, neue Vernetzungstechnologien in ihren Projekten einzusetzen, wie es in der Praxis gang und gäbe ist. Darüber hinaus wird angeregt, technischen Herausforderungen mit einem holistischen Zugang zu den einzelnen Technik-Disziplinen zu begegnen und mutig über den Tellerrand zu blicken.
Turbo beim Karrierestart
Die Teilnahme am Wettbewerb wirkt bei den Absolventinnen und Absolventen wie ein Karriere-Turbo im Lebenslauf und öffnet viele Türen. Denn auch bei Personalverantwortlichen genießt der Technik fürs Leben-Preis von Bosch hohes Ansehen. „Die Teilnahme zeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler auch schon in jungen Jahren Herausforderungen stellen und vernetzt denken und arbeiten. Das sind natürlich gefragte Eigenschaften in der Berufswelt“, betont Kiessling.
Die Eckdaten:
- Die Anmeldephase für den Technik fürs Leben-Preis 2019 der Bosch-Gruppe in Österreich hat soeben begonnen und läuft noch bis 30. November 2018.
- Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler von HTL bzw. deren angeschlossenen Kollegs in Österreich, die im Rahmen ihres Schulabschlusses im Schuljahr 2018/2019 eine Diplomarbeit verfassen.
- Eingereicht werden können sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten von bis zu fünf Teammitgliedern. Die Arbeiten können in einer von drei Kategorien („Mobilitätstechnik“, „Industrietechnik“, „Energie- & Gebrauchsgüter sowie Gebäudetechnik“) angemeldet werden.
- Nach der Erstellung der Arbeiten in Theorie und Praxis müssen die fertigen Projekte bis spätestens 26. April 2019 online eingereicht werden.
- Das Finale des Technik fürs Leben-Preis 2019 findet am 6. Juni 2019 im Rahmen einer Abendveranstaltung im Bosch Engineering Center in Linz statt.
- Informationen und Einreichunterlagen für den Technik fürs Leben-Preis 2019 auf www.technikfuersleben.at
Die Jury
Vorsitz: Prof. Dr. Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien),
Dr. Gabriele Zuna-Kratky (Direktorin des Technischen Museums Wien),
Prof. Dr. Wilfried Sihn (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH),
Maria Brandl (Stellvertretende Ressortleiterin Motor & Technik, Kurier),
Dipl.-Ing. Wolfgang Kern (Leiter der Abteilung II/2 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung), und
Dr. Klaus Peter Fouquet (Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich).