Mit Hohlkugeln lässt sich's leichter spachteln
Mithilfe von Leichtspachtelmassen können in einem Arbeitsgang höhere Schichtdicken als mit herkömmlichen Spachtelmassen erzielt werden. Der Nebeneffekt: Aufgrund des geringeren Materialgewichtes braucht man weniger Kraftaufwand beim Auftragen. Darüber hinaus sind sie leichter schleifbar – das haben Tests im Labor und in der Praxis ergeben, berichtet Brillux. Bei Leichtspachtelmassen kann bis zu 30 Prozent mehr Material in derselben Zeit abgetragen und dadurch effizienter geschliffen werden. Das Geheimnis liegt in der Struktur: Bei Leichtspachtelmassen werden Hohlkugeln eingesetzt, die leichter aufgebrochen werden können und somit eine bessere Schleifbarkeit ermöglichen.
Auch beim Transport wird's leichter
Ein weiterer Vorteil liegt im Transport. Brillux rechnet vor: Geht man von einem Sprinter aus, der mit zwei Personen besetzt und auf ein Transportgewicht von 1000 Kilogramm ausgelegt ist, ergibt sich: Anstelle von bis zu 46 Zehn-Liter-Eimern herkömmlicher Spachtelmasse können durch das geringere Gewicht bis zu 70 Zehn-Liter-Leichtspachtel-Gebinde geladen werden. Brillux verspricht, dass man auch in punkto Qualität keine Abstriche machen muss – Leichtspachtelmassen seien absolut mit herkömmlichen vergleichbar.
Brillux' Leichtspachtelmassen
Das Sortiment des Herstellers umfasst beispielsweise Briplast Mineral-Handspachtel leicht ELF 1886, der sich für Decken- und Wandflächen im Innenbereich eignet. Er ist speziell für raue Untergründe, die stärker gefüllt werden müssen, ausgelegt. Der Briplast Fassaden-Spachtel leicht ELF 1883 kann sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich eingesetzt werden und lässt sich von Hand oder im Spritzverfahren auftragen. Auf letzteres ist auch der Airless-Spachtel leicht ELF 1885 ausgerichtet. Glatte, streich- und tapezierfähige Untergründe lassen sich mit dem Einsatz von Glasfaser-Spachtelvlies1560 erzielen. Das Beifallen des Spachtelmaterials beim Trocknen wird verhindert und es sind noch weniger Arbeitsgänge erforderlich.