Ausbildung

Acht neue Bauwerksabdichter

Acht Teilnehmer haben den Bauwerksabdichter-Kurs im Wifi Oberösterreich samt Abschlussprüfung bestanden.

“Wasser hat einen kleinen Kopf”, lautet ein weiser Spruch. Gemeint ist, dass Feuchtigkeit wie Grundwasser, Staunässe oder Schlagregen leicht in Gebäude eindringen kann und daher besonders gefürchtet ist. Denn wenn Feuchtigkeit lange nicht bemerkt wird, verursacht sie enorme Schäden an Bauwerken. Davor bewahren Bauwerksabdichter*innen als ausgebildete Profis. Sie schützen Bausubstanzen vor Feuchtigkeit aller Art und dichten Flachdächer, Balkone, Fassaden, Keller, Innenflächen, Türportale, aber auch Straßen, Tunnel und Brücken ab.
“Dass es erst gar nicht zu Schäden kommt, dafür steht der Bauwerksabdichter. Er muss sämtliche Techniken und Verarbeitungsrichtlinien kennen und beherrschen, wenn er sich selbständig machen will”, erläutert Oberösterreichs Berufsgruppensprecher Michael Engelbrechtsmüller.

Voraussetzungen für die Gewerbeanmeldung als Bauwerksabdichter*in sind:

  • mehrjährige facheinschlägige Erfahrung
  • Bauwerksabdichter-Kurs mit Abschlussprüfung
  • Unternehmerprüfung

Solide Ausbildung, gute Basis

Bereits zum fünften Mal fand kürzlich der Bauwerksabdichter-Kurs im Wifi Oberösterreich als Grundlage für die Selbständigkeit statt. Acht Teilnehmer drückten vier Wochen lang die Schulbank und stellten sich am Ende erfolgreich der Abschlussprüfung. 

Die Absolventen sind:
Jerome Donko, St. Marein bei Graz
Markus Lemersleitner, Kirchberg/Donau
Franz Luger, St. Florian/Inn
Dominik Möstl, Traberg
Wolfgang Pichler, Tribuswinkel
Murat Tepegöz, Ennsdorf
Kaan Tosun, Wels
Marco Urban, Feldkirch

Infos zum Bauwerksabdichter-Kurs 2026 in Oberösterreich: 
T: 05-90909-4117
E: bauhilfsgewerbe@wkooe.at
(bt)

logo

Newsletter abonnieren

Sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung vor allen anderen in der Branche und bleiben Sie mit unserem Newsletter bestens informiert.


Ich bin ein Profi