Brennstoffpreise

Energiemarkt nach wie vor angespannt

Mit einer Rückkehr der Haushaltskundenpreise auf Vorkrisenniveau ist in Anbetracht der aktuellen Großhandelssituation weder kurz- noch mittelfristig zu rechnen.

Energiepreis

Im Jahresvergleich November 2022 zu November 2021 verweist der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) auf eine Steigerung von 42,1 Prozent. Dabei lagen die Preise bereits im November 2021 auf einem hohen Niveau und um 15 Prozent höher als im November 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. 

Im Jahresvergleich lagen die Gaspreise mit einem Plus von 109,2 Prozent über dem Wert von November 2021. Heizöl kostet im Jahresvergleich zu November 2021 um 76,7 Prozent mehr. Eine typische Tankfüllung von 3000 Litern kostet damit um fast 2000 Euro mehr als vor einem Jahr. 

Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Holzpellets um 147,5 Prozent, die Preise für Brennholz verzeichneten im selben Zeitraum ein Plus von 82,8 Prozent.

Mit Dezember 2022 ist die Strompreisbremse der Bundesregierung in Kraft getreten. Haushalte sollen um durchschnittlich 500 Euro pro Jahr entlasten werden. Der Strompreis (netto Arbeitspreis) für alle Haushalte wird bis zu einem Verbrauch von 2.900 kWh auf zehn Cent pro kWh gedeckelt. Die Differenz zu den Marktpreisen wird vom Staat subventioniert.

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