FMMI gibt sich neuen Namen
Der WKO-Fachverband der Maschinen-, Metallwaren- und Gießereiindustrie (FMMI) heißt ab nun: „Metalltechnische Industrie“.
Der Fachverband Metalltechnische Industrie ist der Zusammenschluss der ehemaligen Fachverbände Maschinen- und Metallwarenindustrie sowie Gießereiindustrie und zählt zu den größten Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden Österreichs. Die Metalltechnische Industrie beschäftigt direkt rund 130.000 Menschen und sichert damit indirekt rund 250.000 Arbeitsplätze in Österreich. 2016 erwirtschaftete sie einen Produktionswert von rund 35 Milliarden Euro.
„Durch den Zusammenschluss der beiden Verbände ist unsere Branche in den letzten Jahren noch breiter und stärker geworden. Die Metalltechnische Industrie trägt wesentlich zum Wohlstand in Österreich bei und umfasst über 1.200 Unternehmen aus den Industriezweigen Maschinenbau, Anlagenbau, Stahlbau, Metallwaren und Gießerei. Der neue Branchenname spiegelt diese Stärke wider“, sagt Christian Knill, Obmann des Fachverbandes Metalltechnische Industrie. „Mit dem neuen Namen wird die Branche noch stärker wahrgenommen werden. Der Name steht für Innovation, Breite und Stärke und vereint das zentrale, verbindende Element aller Mitgliedsbetriebe: Metall“, so Knill weiter.
Die Metalltechnische Industrie ist für ein Viertel aller österreichischen Exporte verantwortlich. Oberstes Ziel des Fachverbandes ist es, die Standpunkte der Branche zu vertreten und an der Gestaltung maßgeblicher rechtlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, die die Unternehmen der Metalltechnischen Industrie betreffen, mitzuwirken.
Österreichs stärkste Branche:
Die Metalltechnische Industrie
- 130.000 MitarbeiterInnen (250.000 inkl. indirekter Beschäftigungseffekte)
- 1.200 Unternehmen
- 85 % Familienbetriebe, 80 % KMU
- 30 % der industriellen Arbeitsplätze in Österreich
- 40 % der Industrielehrlinge
- 35 Mrd. Euro Produktionswert
- 25 % aller österreichischen Exporte
- Geschäftsführer: Dr. Berndt-Thomas Krafft und DI Adolf Kerbl