Einsparungen

20 Millionen Investment in CO2-Reduktion

Lafarge eröffnet im Zementwerk Mannersdorf eine Rohmühle, die durch die Verwendung Alternativer Rohstoffe zu einer Einsparung von jährlich 17.000 Tonnen CO2 führen soll.

Schon bisher wurde nachhaltige und ressourcenschonende Produktion von Baumaterialien im Lafrage-Werk Mannersdorf groß geschrieben. Nun hat man mit der Einweihung einer neuen Rohmühle einen weiteren Meilenstein. Dank optimierter Prozesse und erhöhter Zugabe von Alternativen Rohstoffen sollen künftig jährlich 17.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die wesentlich effizientere Mahltechnologie der vertikalen Rohmühle braucht zudem zehn Prozent weniger Energie. „Damit gehen wir einen riesigen Schritt in Richtung Standortsicherung, Energieeffizienz und Ressourcenschonung“, freut sich Werksleiter Christopher Ehrenberg. „Und wir können der Bauwirtschaft ein grünes Portfolio CO2-armer Zemente bei gleichbleibend hoher Produktperformance bieten.“

Gerhard David, Bürgermeister Mannersdorf, Berthold Kren, CEO Lafarge Österreich, Peter Suchanek, Bezirkshauptmann Bruck/Leitha eröffnen feierlich die neue vertikale Rohmühle im Lafarge Zementwerk Mannersdorf (v. l.). © Lafarge
Gerhard David, Bürgermeister Mannersdorf, Berthold Kren, CEO Lafarge Österreich, Peter Suchanek, Bezirkshauptmann Bruck/Leitha eröffnen feierlich die neue vertikale Rohmühle im Lafarge Zementwerk Mannersdorf (v. l.). © Lafarge

Kreislaufwirtschaft: Alternative Rohstoffe als Zukunftsträger

Die neue, vertikale Rohmühle soll jährlich 17.000 Tonnen CO2 einsparen. © Lafarge
Die neue, vertikale Rohmühle soll jährlich 17.000 Tonnen CO2 einsparen. © Lafarge

Die Bedeutung der Investition für eine nachhaltige Bauwirtschaft ist Lafarge Österreich CEO Berthold Kren ein besonderes Anliegen: „Dank der vertikalen Rohmühle können wir Baurestmassen nutzen und natürliche Rohstoffe schützen. Abbruchhäuser aus Ziegel oder Beton werden so zur wertvollen Ressource.“ Weltweit werde einmal pro Monat New York errichtet, 40 Milliarden Tonnen Material im Bausektor verarbeitet. Daher müsse man mit Hochdruck daran arbeiten, nicht nur den CO2 Fußabdruck, sondern auch die natürlichen Materialvorkommen zu schützen. 

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