Rückzug eines Urgesteins

19.02.2019

Metalltechnik Steiermark: Meisterschmied Martin Haider hat seine Funktionärstätigkeit als stv. Landesinnungsmeister in der steirischen Metalltechniker-Innung beendet.

Als langjähriger Spitzenfunktionär in der WKO Steiermark kann Martin Haider mit Fug und Recht als „Urgestein“ der Standesvertretung bezeichnet werden. Der Obersteirer begann seine Funktionärslaufbahn im Jahr 1985 als Bezirksmeister der Schmiede und Schlosser für den Bezirk Judenburg und setzte dieses Amt bis zum Jahr 2015 auch im späteren neuen Bezirk Murtal fort. Von 2005 bis 2018 war der Weißenkirchner auch auf höherer Ebene als Landesinnungsmeister-Stellvertreter und Mitglied des Bundesinnungsausschusses mit großem Engagement und Herzblut für seine Zunft tätig. Dabei hat er sich nie nach vorne gedrängt: „Ich wollte immer, dass jene Leute, die fleißig arbeiten, den Applaus bekommen. Das habe ich in all den Jahren konsequent durchgezogen, weil es mir stets um die Sache und um unsere Leute gegangen ist“, versichert Haider.
Dem „Meistermacher“ ist es zudem gelungen, die Lehrlings- und Meisterprüfungen menschlicher zu gestalten: „Es war mir ein Bedürfnis, die Schmiede und Schlosser spüren zu lassen, von ihrer Innung der Metalltechniker stets unterstützt zu werden“, so Martin Haider.
Haiders Nachfolger als Berufsgruppensprecher der steirischen Schmiede und Fahrzeugbautechniker ist Ewald Stani. Am Branchentreff der steirischen Metalltechniker in Graz-Thalerhof hat auch KommR Erich Urch, der 27 Jahre lang bundes- und landesweit für die Landmaschinentechniker engagiert war, seine LIM-Stellvertreterfunktion abgegeben. Als neue stv. Landesinnungsmeister fungieren nun KommR Friedrich Obad und Ing. Siegfried Tieber.

Redaktion

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