Strabag: Frischer Wind im Vorstand

Der Aufsichtsrat der Strabag SE hat Beschlüsse über die Besetzung des Vorstands für die Jahre 2019 bis 2022 gefasst. Wer kommt und wer geht, lesen Sie hier.

Strabag-CEO Thomas Birtel bleibt im Amt, das hat der Aufsichtsrat bei der Wahl über die Besetzung des Vorstands beschlossen. Auch Christian Harder, Peter Krammer und Siegfried Wanker wurden wiederbestellt. Hannes Truntschnig wird nach 23 Jahren im Holding-Vorstand der Strabag SE bzw. ihrer Vorgängergesellschaften in den Ruhestand treten.  „Hannes Truntschnig darf mit seiner heutzutage ganz ungewöhnlich langen Vorstands- und seiner noch längeren Konzernzugehörigkeit mit Fug und Recht als wahres Strabag-Urgestein bezeichnet werden“, sagt Alfred Gusenbauer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Strabag SE. „Es gibt kaum einen Verantwortungsbereich, für den er während dieser Zeit nicht zuständig gewesen wäre. Für seine Verdienste gebühren ihm großer Dank und Anerkennung.“

Sein Nachfolger wird Alfred Watzl, der den weiterhin fünfköpfigen Vorstand komplettiert. „Ausschlaggebend für die Wahl des ehemaligen Vorstandsmitglieds der Strabag Sp. z.o.o. waren neben seiner umfangreichen Bau- und Konzernerfahrung sowie seinen Erfolgen seine hohe Sozialkompetenz und seine ausgeprägten Führungsqualitäten – und nicht zuletzt die starke Identifikation mit den Konzernwerten, in deren Zentrum die Partnerschaftlichkeit steht“, so Gusenbauer.

Neu aufgeteilt werden auch die Zuständigkeiten im Vorstand: Peter Krammer, bisher für das Segment Nord + West verantwortlich, übernimmt das Segment Süd + Ost von Siegfried Wanker, der das bisher von Hannes Truntschnig verantwortete Segment International + Sondersparten leiten wird.  Alfred Watzl wird mit dem Segment Nord + West betraut.

Erfreuliche Zahlen

Weniger Neues brachten die Zahlen des Jahres 2017 für die Strabag. Was Leistung und Auftragsbestand betrifft, konnte sie nahtlos an den Aufschwung des Vorjahres anschließen. „2017 waren wir wieder sehr erfolgreich“, zeigt sich Thomas Birtel zufrieden. „Mit einem Wachstum der EBIT-Marge, einer unserer wichtigsten finanziellen Steuerungsgrößen um 3,3 Prozent haben wir unser selbst gestecktes Ziel gut erreicht. Dazu stiegt das EBIT um sechs Prozent über das Niveau des Vorjahres und hat einen bisherigen Höchststand erreicht.“

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