Drei in einem

Die neue iWave setze laut Fronius neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Flexibilität und Konnektivität. Mit dieser WIG-Stromquelle seien perfekte Schweißnähte auf allen schweißbaren Materialien möglich, heißt es vonseiten des oberösterreichischen Schweißspezialisten.

Dabei sorge die innovative Option "CycleTIG" für eine maximale Kontrolle über den Lichtbogen und einen gezielten Wärmeeintrag, so Fronius in einer Firmenaussendung. Verbesserte Zündkontrolle und intuitiver Bedienkomfort gehören ebenfalls zu den Highlights. Egal ob Druckbehälter, Rohrleitungen oder höchste Anforderungen in der Medizintechnik und Lebensmittelproduktion – überall, wo es um die Vermeidung von Poren und Anlauffarben geht, sei iWave die perfekte Wahl. Die Geräteserie ist seit Jänner 2022 in Leistungsklassen von 190 A bis 500 A erhältlich.

Multiprozessfähigkeit ist wichtig, wenn im Schweißalltag unterschiedlichste Aufgaben gefordert sind. iWave glänze hier mit ausgefeilter WIG-Technologie und eigne sich bestens zum E-Hand-Schweißen – sogar mit Zellulose-Elektroden. Mit der Option "Multiprozess Pro" könne bei Leistungsklassen ab 300 A uneingeschränkt auf sämtliche MIG/MAG-Prozesse zugegriffen werden. Das mache die iWave laut Fronius zum Allrounder mit hervorragenden Ergebnissen bei allen Schweißprozessen.

"Flexibilität bedeutet im Fall der iWave, dass sich jeder Kunde aus einer Vielzahl von modularen Welding Packages genau jene Funktionen zusammenstellen kann, die er tatsächlich benötigt. Darüber hinaus hat er auch die Gewissheit, dass er in Zukunft den Funktionsumfang beliebig ergänzen kann", betont Manuel Rumpl, der Leiter des strategischen Produktmanagements bei Fronius International. Beginnend bei Standard-WIG- oder Standard- MIG/MAG-Anwendungen biete die iWave vollen Zugang zum umfangreichen Fronius-Angebot. Dies schließe insbesondere auch die Schweißpakete (Welding Packages) Cold Metal Transfer (CMT), Pulse Multi Control (PMC) und Low Spatter Control (LSC) ein.

Moderne drahtlose Verbindungen bieten dem Schweißer mehr Freiraum und Sicherheit. Serienmäßig unterstützt iWave die wichtigsten Kommunikationsstandards Bluetooth, WLAN und NFC, und sei damit bereit für Industrie 4.0, so Fronius weiter. Peripheriegeräte, wie Fernregler oder der Hightech-Schweißhelm Vizor Connect, lassen sich z.B. via Bluetooth kabellos verbinden. Über WLAN erfolgt die Kommunikation mit weiteren Geräten im selben Netzwerk. Digitale Vorteile wie zentrales Usermanagement, Echtzeit-Datentransfer sowie rasche Updates können auf diese Weise genutzt werden. Eine so genannte Power Factor Correction (PFC) sorgt für effiziente Energienutzung, und die Leerlaufleistung des Gerätes liege laut Hersteller stets unter 50 Watt. [gr]