CO2-Reduktion trotz Einsparungen

Durchgeführt wurde das Umfragenformat in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien unter 400 Führungskräften von Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro. Das Ergebnis: Die meisten der Befragten würden ihre Zeitpläne anpassen.

Mit der Angleichung der Zeitpläne zur Dekarbonisierung und zur Erreichung der Netto-Null-Ziele erhoffen sich Unternehmen einen Ausgleich zwischen Nachhaltigkeit und Profitabilität vor dem Hintergrund volatiler Energiemärkte zu erreichen. Das solle allerdings nicht bedeuten, dass Unternehmen weniger in die Energiewende investieren wollen. Im Gegenteil: 80 Prozent der Befragten erwarten, dass ihre Investitionen in den nächsten 12 Monaten, wenn auch nur gering, steigen werden.

Da der Zugang zu Finanzmitteln für viele eine Herausforderung darstellt, weist Aggreko darauf hin, dass die Unternehmen ihre Energieversorgungsketten überprüfen müssen, um die Anforderungen der Energiewende innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens zu erfüllen. Die Bereitstellung von Lösungen, die die Profitabilität während der Energiewende erhalten sollen, ohne ihre ESG-Verpflichtungen zu gefährden, ist laut einer Presseaussendung von Bedeutung. Das Nachhaltigkeitskonzept von Aggreko mit dem Titel Energising Change möchte europaweite Unterstützung energieintensiver Unternehmen mit Zugang zu den neuesten erneuerbaren Technologien, alternativen Beschaffungsvereinbarungen und der Expertise für die korrekte Umsetzung gewährleisten. Dieses Konzept soll helfen, die eigene Energiewende zu steuern und den Übergang zu einer erneuerbaren Energieinfrastruktur zu fördern. Darüber hinaus kann es für die verarbeitende Industrie und den Bau von Rechenzentren, Versorgungs- und Infrastrukturanlagen sowie Ölraffinerien nützlich sein, um Netto-Null-Ziele zu erreichen.