Betonkompetenz
Leyrer + Graf feiert Graf Beton
Bild oben: v.l.n.r.: Pater Georg Kaps, Martin Müllauer (Abteilungsleiter Leyrer + Graf Tiefbau Gmünd, BM Franz Graf (Gesellschafter), Helga Rosenmayer (Bürgermeisterin Gmünd), BM Dipl.-Ing. Stefan Graf (CEO Leyrer + Graf), BM Ing. Clemens Anderl (Leiter Betonwerk), Ing. Othmar Zimmel (Geschäftsfeldleiter Tiefbau), Mag. Ing. Christian Pehofer (Bezirkshauptmann Gmünd)
Ein Hauch von Nostalgie wehte durch das Industriegelände in Gmünd, als Leyrer + Graf seinen Pioniergeist mit einem Goldenen Jubiläum feierte. Graf Beton, die Marke unter der das Unternehmen seit 50 Jahren hochwertigen Beton produziert, stand im Mittelpunkt dieses denkwürdigen Anlasses. Die Feierlichkeiten lockten eine Vielzahl von Gästen an, darunter Vertreter aus Politik, Wirtschaft und langjährige Geschäftspartner, die alle Zeugen dieses bemerkenswerten Meilensteins wurden.
Die Entscheidung des Unternehmens vor einem halben Jahrhundert, ein eigenes Betonwerk zu errichten, war ein revolutionärer Schritt, der die Grundlage für seine derzeitige Standfestigkeit bildete. 1973 baute Leyrer + Graf seinen ersten Mischturm in Gmünd, an der Stelle einer aufgelassenen Sandgrube, die ein beeindruckendes Gebiet von 7,3 Hektar umfasste. Damit begann eine neue Ära in der Geschichte des Unternehmens.
Resilienz
Stefan Graf, CEO von Leyrer + Graf, nutzte die Gelegenheit, um in seinen Eröffnungsworten auf die strategische Bedeutung dieses Schrittes zurückzublicken. "Mit der Errichtung unseres Betonwerks haben wir nicht nur unsere Wertschöpfungskette erweitert, sondern auch unsere Resilienz gestärkt und damit ein Samenkorn für die heutige Kraft von Leyrer + Graf gestreut."
Es war jedoch nicht nur die Errichtung eines eigenen Betonwerks, die Leyrer + Graf zu einem Vorreiter in der Branche machte. Die Firma schaffte es, ihre Umweltverantwortung frühzeitig zu erkennen und in den frühen 90er Jahren eine Beton-Recyclinganlage auf dem Gelände zu installieren. Diese Anlage war eine Antwort auf das wachsende Bedürfnis nach nachhaltigen Lösungen in der Baubranche.
"Heute ist es selbstverständlich über Nachhaltigkeit nachzudenken, doch damals war es des visionären Handelns meines Vaters zu verdanken, dass wir uns schon vor vielen Jahren mit Kreislaufwirtschaft beschäftigt haben", so Stefan Graf.
Die Anlage trägt noch heute zur Nachhaltigkeit des Unternehmens bei, indem sie Baurestmassen sortiert, wieder aufbereitet und in den Produktionsprozess zurückführt, was dazu führt, dass es keinen Produktionsabfall gibt. Darüber hinaus werden aus Restbeton Bausteine und Materialien für den Straßenbau hergestellt. Mit diesem Engagement für Nachhaltigkeit haben Leyrer + Graf die Weichen für ein weiteres erfolgreiches halbes Jahrhundert gestellt.
(grü)