Beschaffungskrise
Mehrkosten bis zu 300 Prozent
Die Beschaffung von Bauteilen stellte in den ersten Monaten auch die Technische Alternative (TA) vor einige Probleme. Lieferverzögerungen konnten zwar großteils über alternative Bezugsquellen ausgeglichen werden, allerdings kam es dadurch teilweise zu deutlichen Mehrkosten.
Laut Geschäftsführer DI Andreas Schneider hat man sich dazu entschieden, trotz der schwierigen Situation am Beschaffungsmarkt die Listenpreise nicht zu erhöhen: „Wir wissen, dass eine Preiserhöhung im laufenden Geschäftsjahr für unsere Kunden viel Aufwand und auch Ärger bedeutet. Das wollen wir ihnen in der ohnehin schwierigen Situation ersparen.“
Möglich wurde dieser Schritt wohl, da die TA den positiven Trend aus dem Vorjahr fortsetzen konnte und nach den ersten vier Monaten ein Umsatzplus von rund 25 Prozent zu verzeichnen hat. Sehr stark waren vor allem das Power-to-Heat Set „ATON“ sowie die Frischwasserstationen FRISTAR3 und die UVR610S. Über alle Varianten der UVR610S hinweg konnte man einen Zuwachs von über 100 Prozent erzielen.
(ck)