Fusion
Aus 3 mach 1: Mühlviertler Bauunternehmen fusionieren
“Jede der drei Baufirmen ist für sich alleine gut aufgestellt und kann aus einer Position der Stärke heraus agieren. Aber gemeinsam haben wir deutlich bessere Möglichkeiten, unsere Marktchancen zu nützen. Wir machen daher aus drei starken Betrieben für unsere Kund*innen und Mitarbeiter*innen ein gemeinsames, großes, schlagkräftiges und attraktives Bauunternehmen”, erklärt Georg Kumpfmüller, alleiniger Eigentümer der Kumpfmüller Bau GmbH sowie zukünftiger Gesellschafter und Geschäftsführer des neuen Unternehmens.
Bewusster Umgang mit Rohstoffen, neue Bauweisen und digitales Bauen sollen künftig im Fokus stehen. "Es werden auch Standardisierungen entwickelt, die Zeit und Geld sparen. Dadurch können wir auch in Zukunft sicherstellen, dass unsere Kund*innen in allen Bereichen den fortschrittlichsten Partner haben, der ihnen eine optimale Komplettlösung für ihr Bauvorhaben bieten kann“, so Kumpfmüller.
Auch für die 490 Mitarbeiter*innen sollen sich neue Vorteile ergeben. “Unsere Mitarbeiter*innen werden durch diese Fusion ein größeres, stärkeres Team mit hohen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den neuesten, derzeit für den Bau verfügbaren Technologien. Zugleich soll aber die familiäre Unternehmenskultur nicht verloren gehen, weshalb die Belegschaft von Anfang eingebunden wird", wie Franz Wöss, alleiniger Eigentümer der Hehenberger Bau GmbH sowie zukünftiger Gesellschafter und Geschäftsführer des neuen Unternehmens, betont.
Weiteres Wachstum geplant
Die Betriebsstandorte in Lembach, Pfarrkirchen, Kollerschlag, Ulrichsberg und Peilstein werden im Namen des neuen gemeinsamen Unternehmens weitergeführt. „Wir haben viel vor und krempeln die Ärmel hoch: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Baufirmen werden in das gemeinsame, neue, große Bauunternehmen übernommen. Mehr noch, wir werden uns gezielt weiter verstärken und unser Team weiter ausbauen“, erklären Georg Altendorfer und Markus Obermüller, die beiden weiteren Geschäftsführer des neuen Unternehmens.
Auch weiteres Wachstum sei nicht ausgeschlossen: "Wir heißen auch andere Firmen und Gewerke herzlich willkommen, wenn diese mit uns den neuen Weg des Bauens gemeinsam gehen möchten”, erklärt Fritz Resch, Miteigentümer der Brüder Resch Hoch- u. Tiefbau GmbH sowie zukünftiger Gesellschafter des neuen Unternehmens.
Unter welcher Marke das neue Bauunternehmen auftreten wird, wird bis Anfang Sommer 2023 bekanntgegeben. Bis dahin sollsich für die Kund*innen und Lieferant*innen der drei Unternehmen organisatorisch nichts ändern. (sm)