A@W Wien kündigt ein hochkarätiges Vortragsprogramm an!

Advertorial
05.09.2024

 
Die diesjährige Vortragsreihe, die sowohl vor Ort als auch per Live-Stream stattfindet, steht unter dem Thema "LEICHT.BAU".

Architect at Work

Die Vortragsreihe startet, wenn Christoph Falkner vom Wiener Büro SWAP Architekten als erster das Wort ergreift. Sein Vortrag trägt den Titel „RE“, der sich auf Begriffe wie Reduce, Rethink, Reuse, Recycle, Refuse, oder Repair bezieht. Er macht darauf aufmerksam, dass gerade einfaches Bauen eine innovative Planung braucht und dass die genannten Begriffe unabdingbar sind, wenn es darum geht eine Basis für klimagerechte und ressourceneffiziente Gebäude der Zukunft zu schaffen. Die nächste Rednerin ist Silvia Forlati, Mitglied der Wiener SHARE Architects. Sie setzt sich mit den wachsenden Anforderungen an die Planung und an das Bauen auseinander und stellt gleichzeitig die Frage, wie man wieder zu einfacheren und effektiveren Prozessen und leistbaren Ergebnissen zurückkehren könnte. Dabei zeigt sich anhand dreier Praxisbeispielen auf, wie Architekt*innen als Übersetzer in einem sehr angespannten Feld agieren. Elmar Ludescher und Philip Lutz vom Bregenzer Büro Ludescher+Lutz Architekten beschließen den ersten Vortragsblock und fühlen dem Umstand auf den Grund, dass die Menschen 90 Prozent ihrer Zeit in Gebäuden verbringen und dass es deshalb so wichtig ist, wie diese als „Räumliche Gefäße“ des Lebens – so auch der Titel des Beitrags – gemacht sind.

Wenn Tag zwei anbricht, stimmt sich bereits der Salzburger Architekt Tom Lechner von LP architektur auf seinen Vortrag ein. „Wer mit Holz plant/baut muss auch Holz leben und denken“: Davon ist Tom Lechner überzeugt und Möglichkeiten auf, wie Architektur mit dem Material Holz in unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Rahmenbedingungen respektive Maßstäben nachhaltig gelingen kann. Ihm folgt der Zürcher Architekt Wolfgang Rossbauer mit „Typ statt Technik“. Aus Überzeugung weicht er in seinen architektonischen Arbeiten vom politischen Verständnis der Nachhaltigkeit, die oft entlang der Linien des technisch Machbaren besprochen wird, ab. Durch das Einbeziehen natürlicher Kräfte lässt er neue Bautypen entstehen, die zu neuen Formen der Nutzung inspirieren und Technik möglichst unnötig machen. Zum Schluss erobert noch der Wiener Architekt Markus Pendlmayr von einszueins architektur mit „Einfaches Bauen als Weg zum kreislauffähigen Bauen“ das Podiumund stellt die Fragen: „Wie muss sich das Bauen verändern, damit wir in Zukunft in unserer Branche weniger Rohstoffe verbrauchen und es uns gleichzeitig gelingt den CO₂-Ausstoß massiv zu reduzieren? Welche Strategien kann uns das einfache Bauen dazu liefern?“, die er mit Beispielen von einszueins architektur zu beantworten versucht.

Das komplette Vortragsprogramm finden Sie hier.

ARCHITECT@WORK Wien
9. & 10. Oktober
Jeweils von 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Wiener Stadthalle

vienna@architectatwork.com
www.architectatwork.at

Branchen
Architektur