AFI-Impulstreffen

Aluminiumfenster nachhaltig gedacht

Metalltechnik
14.06.2023

Von: Redaktion Handwerk + Bau
Das erste Impuls-Treffen des neu organisierten Aluminium-Fenster-Instituts (AFI) in Aigen im Ennstal stand unter dem Motto "nachhaltig vordenken".
Die Teilnehmer*innen und Referent*innen des AFI-Impulstreffens im Schloss Pichlarn in Aigen im Ennstal.
Die Teilnehmer*innen und Referent*innen des AFI-Impulstreffens im Schloss Pichlarn in Aigen im Ennstal.

Kooperationspartner des AFI-Impulstreffens waren die Bundesinnung der Metalltechniker, der Fachverband metalltechnische Industrie und die Arbeitsgemeinschaft Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden. Rund 50 interessierte Teilnehmer*innen waren aus ganz Österreich nach Aigen im Ennstal gereist.
Der Vormittag war exklusiv den AFI-Lizenzpartnern gewidmet. AFI-Geschäftsführer Harald Greger präsentierte das mit dem heurigen Jahr ins Leben gerufene neue Konzept "AFI-Zukunft" für Kooperationspartner der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster. In einem Workshop wurden Inputs für die weitere strategische AFI-Ausrichtung gesammelt.
Am Nachmittag standen Klimaziele, Ökologie, Kreislaufwirtschaft, Cradle-to-Cradle, Taxonomie und Green Deal am Programm. Sabine Huger von der ÖGNI startete mit einem Glossar für Nachhaltigkeit. Christoph Müller-Thiede, der Repräsentant der IG Lebenszyklus Bau, beschäftigte sich mit dem Klimawandel und der Frage, wie sich Metallbaubetriebe nachhaltig ausrichten können. Sarah Richter, die Geschäftsführerin der Bau EPD GmbH, betrachtete Fenster vom ökologischen Standpunkt aus und begeisterte mit ihrer umfangreichen Fachkenntnis. "Wie wir gemeinsam mit Aluminiumprodukten in die Zukunft navigieren" präsentierte schließlich Marius Baader von Aluminium Deutschland.

Sarah Richter, Geschäftsführerin der Bau EPD GmbH und Harald Greger, Geschäftsführer des Aluminium-Fenster-Instituts zum Thema "Fenster – ökologisch betrachtet".
Sarah Richter, Geschäftsführerin der Bau EPD GmbH und Harald Greger, Geschäftsführer des Aluminium-Fenster-Instituts zum Thema "Fenster – ökologisch betrachtet".  

Gemeinsame Alu- und Metallbauzukunft

Harald Greger moderierte das Event und betonte die Notwendigkeit des Schaffens von Gestaltungsmöglichkeiten für eine gemeinsame nachhaltige Alu- und Metallbauzukunft in Österreich. Dazu seien die Kräfte zeitnah und effizient zu bündeln. "Alle in der Metallbaubranche tätigen Unternehmen – das sind Alu-Fenster/Fassaden- und Metallbaubetriebe, Oberflächenveredler sowie System-, Glas- und Sonnenschutzanbieter, IT-Unternehmen, Gerätehersteller, Werkzeuganbieter und viele mehr – sind herzlich eingeladen zu prüfen, wie sich eine Zusammenarbeit mit dem Aluminium-Fenster-Institut positiv auf den eigenen Unternehmenserfolg auswirken kann. Ziel ist es, eine unabhängige und faire, gemeinsam zu gestaltende öffentlichkeitswirksame österreichische Alu- und Metallbau-Zukunft zu ermöglichen", so Greger. Die Zusammenarbeit mit dem AFI kann im Erwerb einer Lizenz oder auch in anderen Kooperations-Konstellationen geschaffen werden.
(bt)

Nähere Informationen: afi.at

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