Leitz eröffnet Zukunftswerkstatt
Die eigene Ausbildung von Fachkräften beim Werkzeughersteller Leitz immer schon ein wichtige Anliegen: Bereits in den Verkaufsunterlagen von 1904 wurde besonderer Wert auf „selbst herangezogene, erprobte Arbeitskräfte“ gelegt, die für erstklassige Fabrikate bürgen. Und so überrascht es nicht, dass 1963, zwei Jahre nachdem Leitz Österreich gegründet wurde, bereits der erste Lehrling im Werk in Riedau aufgenommen wurde. Seither haben mehr als 750 junge Leute bei Leitz die Grundlagen für eine erfolgreiche Berufslaufbahn erhalten – damit ist das Unternehmen einer der größten Lehrlingsausbildner im Bezirk.
Die neue Leitz-Zukunftswerkstatt bietet mit dem neuen, modernen Schulungsraum, der offenen Architektur der Lehrwerkstatt und freundlich gestalteten Arbeitsplätzen die passenden Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße Ausbildung. Gemeinsam mit der Zukunftswerkstatt wurde Ende Juni in Riedau auch ein neuer Servicestandort eröffnet.
Ehrenbürgerschaft für Monika Brucklacher
Geschäftsführer Günther Kamml verwies im Rahmen der Eröffnung auf die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Riedau und Leitz: „Wir unterstützen das Gemeinwohl mit Museum oder dem Sponsoring regionaler Vereine. Wir haben das Gefühl, dass man uns hier schätzt.“ Diese Wertschätzung seitens der Region wurde dann auch durch eine ganz besondere Auszeichnung zum Ausdruck gebracht: Leitz Gesellschafterin Frau Monika Brucklacher erhielt von Bürgermeister Franz Schabetsberger die Ehrenbürgerschaft von Riedau. (red/leitz) www.leitz.at