Erste VdS-Zertifizierung für einbruchhemmende Fensterbeschläge an Roto
Ein Sicherheitsprodukt erhält das VdS-Siegel nur, wenn alle Anforderungen an die Einbruchhemmung erfüllt sind. So darf ein mit einem Beschlag ausgerüstetes Fenster unter praxisgerechten Bedingungen und mittels üblicher Tatwerkzeuge nicht zu öffnen sein. „Die Aufbruchprüfungen gemäß der Richtlinien VdS 3168 erfolgen dabei unter Worst-Case-Bedingungen – das heißt, die Beschläge werden nicht in ohnehin sicherheitsstarken, sondern in sicherheitsschwachen Fenstern und in der schlechtesten Konfiguration verbaut“ erklärt Sebastian Brose, Leiter Produktmanagement Produkte & Unternehmen bei der VdS Schadenverhütung GmbH.
Die Fensterbeschläge „PM12/16-VdS“, die sich herstellerunabhängig nachträglich in viele Holz- und Kunststofffenster integrieren lassen, haben alle Anforderungen an die Einbruchhemmung auch unter diesen fingiert schlechten Bedingungen „bestens“ erfüllt. Brose: „Wir gratulieren Roto deshalb ganz herzlich zur ersten VdS-Zertifizierung.“
Differenzierungsmerkmal und Orientierungshilfe
Christian Faden, Geschäftsführer von Roto, sieht in der neutralen Referenz ein „konkretes Differenzierungsmerkmal im Nachrüstungs-Segment“. Weiter sagt er: „Private, gewerbliche und öffentliche Auftraggeber wiederum erhalten dadurch eine nützliche Orientierungshilfe bei ihren Investitionsentscheidungen. Im Übrigen warnen wir davor, sich von den gesunkenen Deliktzahlen täuschen zu lassen. Auf die hohe Dunkelziffer nicht gemeldeter Einbrüche ist hier u. a. ebenso hinzuweisen wie auf die von einer aktuellen Studie bestätigte Tatsache, dass der Wohnungsbestand in Deutschland insgesamt nach wie vor einen schlechten Sicherheitsstandard hat. Ihn können die ‚Service Friends‘-Partner z. B. mit den VdS-zertifizierten Beschlägen als neuem Element ihres umfangreichen Leistungspaketes bundesweit erheblich verbessern.“