Schutz vor Hitze, Strahlung und Funken
Wer schweißt, benötigt spezielle Schutzkleidung. Dabei brauchen gelegentlich schweißende Fachkräfte eine andere Ausstattung als wenn jemand permanent schweißt. Um diese unterschiedlichen Anforderungen zu erfüllen, hat Textil-Dienstleister Mewa eine neue Schweißerschutzkleidung in drei Varianten entwickelt.
„Mewa Dynamic Flame“ eignet sich für gelegentliches Schweißen. Die Kleidung schützt bei kleinen Metallspritzern, bei kurzzeitigem Kontakt mit Flammen und bei Strahlungswärme. Elektriker, Mechatroniker und Instandhalter, die nur manchmal schweißen, sind damit gut ausgerüstet.
Wer hingegen permanent schweißt, schützt sich besser mit „Mewa Dynamic Flame Extreme“. Das robuste Gewebe bietet extremen Hitzeschutz in der thermischen Metallbearbeitung. Typische Einsatzgebiete sind Maschinenbau, Fahrzeugbau, Stahlbau, Anlagenbau und Werften. Für häufiges Schweißen entwickelt Mewa derzeit die dritte Variante „Flame Advanced“, die Mitte 2020 auf den Markt kommt.
Diese Einteilung sei jedoch nur eine grobe Richtschnur, erklärt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer bei Mewa Österreich: „Die Auswahl der geeigneten Schutzkleidung richtet sich immer nach der Gefährdungsanalyse des Arbeitsplatzes, so wie der Arbeitgeber sie erstellt hat“.
Mewa bietet die Kleidung im Sharing-Verfahren an: So kann der Betrieb ein ganzes Paket von Aufgaben – wie die Beschaffung, Lagerung und Pflege der Textilien – abgeben. Hinzu kommt die kontinuierliche Bedarfsanpassung, beispielsweise wenn jemand im Team eine weitere Hose benötigt oder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden.