proPellets Austria
Pelletbranche steigert Produktion um 15 Prozent
Die österreichischen Pelletierwerke werden in diesem Jahr 2 Millionen Tonnen Pellets produzieren, was einer Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie der Verband proPellets Austria in einer Aussendung meldet. Mit einem geschätzten Jahresverbrauch von 1,5 Millionen Tonnen sei der heimische Markt somit bestens versorgt.
Die stabile Versorgungssituation zeige sich auch in den seit Monaten konstanten Pelletpreisen. So rechnet der Verband wie folgt vor: Derzeit kostet eine Tonne Pellets 268 Euro. Heizöl ist nahezu doppelt so teuer, und Erdgas liegt sogar um mehr als 140 Prozent über dem Pelletpreis. Ein Vergleich verdeutlicht, dass Haushalte mit einer Pelletheizung nicht nur CO₂ reduzieren, sondern auch erheblich Kosten sparen können – jährlich 1.638 Euro im Vergleich zu Heizöl und 2.460 Euro im Vergleich zu Erdgas.
„Immer mehr Kundinnen und Kunden setzen auf Pellets als sichere, nachhaltige und kostengünstige Heizlösung“, sagt Doris Stiksl, Geschäftsführerin des Branchenverbands proPellets Austria. „Dieses Vertrauen ist mehr als gerechtfertigt, denn die österreichische Pelletbranche ist weltweit führend in der Entwicklung von Hightech-Heizkesseln. Auch die heimischen Pellets überzeugen durch ihre herausragende Qualität und setzen Maßstäbe in der Branche.“